Es gibt Filme, über die man keine großen Worte verlieren muss. Oder kann. “Paranormal Activity 4” ist einer dieser Filme, weswegen ich auf meinen üblichen Review-Aufbau verzichte und mich dieses Mal ein wenig wesentlich kürzer fasse.

Getreu dem Motto “Kennst du einen, kennst du alle!” läuft der Film nach exakt demselben Schema ab wie bereits seine drei Vorgänger. Wieder gerät eine unschuldige Familie in die Fänge des bekannten Dämons, wieder wird die Gefahr viel zu spät erkannt und wieder wird alles von einer bzw. mehreren Kameras aufgezeichnet. Überraschungsarm dümpelt die Geschichte dahin und hangelt sich von einem bekannten Schreckmoment zum nächsten, bis in den letzten fünf Minuten tatsächlich mal so etwas wie Spannung aufkommt, obwohl man natürlich von Anfang an weiß, wie die ganze Chose (mal wieder) endet. Und während man sich innerlich fragt, ob es diesen vierten Teil wirklich gebraucht hätte, kommt noch eine (recht zusammenhanglos wirkende) Szene nach dem Abspann, die vermutlich den unvermeidlichen fünften Teil ankündigen soll. Ob ich den dann allerdings im Kino (oder überhaupt) sehen muss, ist mehr als fraglich …

Meine Wertung: 4/10

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