„Dracula Untold“. Oder wie ich den Film lieber nenne: „Das Vampir-Epos der vertanen Chancen“. Was hat dieser Film nicht alles zu bieten: Einen ausdrucksstarken Hauptdarsteller. Einen ambivalenten Helden. Eine interessante und zutiefst menschliche Geschichte. Optisch imposante Schlachtszenen. Und dann wird alles oberflächlich im Turbotempo abgespult, so dass sich all die positiven Grundlagen nicht entfalten können.

Versteht mich bitte nicht falsch: „Dracula Untold“ ist durchaus unterhaltsam. Aber auch nicht mehr. Wirklich schade: Mit mehr Tiefgang und zweieinhalb statt eineinhalb Stunden Laufzeit hätte aus dem Film ein echter Genreklassiker werden können.

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