Ich kann Regisseur Olivier Megaton nur gratulieren: Er hat es tatsächlich geschafft, den enttäuschenden Vorgänger zu übertreffen. Und das in jeglicher Hinsicht. Die Story von 96 Hours – Taken 3 ist noch unglaubwürdiger, Liam Neeson wird noch älter und lustloser in Szene gesetzt und die Actionszenen sind noch schneller geschnitten, so dass sie nur noch mit viel gutem Willen als solche zu erkennen sind. Meistens wirken sie eher wie ein zu schnell abgespulter Diavortrag. Und die Älteren unter uns wissen: Diavorträge waren schon in den Achtzigern stinklangweilig.

„Alles endet hier“ steht auf dem Plakat. Wollen wir hoffen, dass sich die Beteiligten daran halten.

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