Die drei Studenten Quaid (Shaun Evans), Stephen (Jackson Rathbone) und Cheryl (Hanne Steen) planen eine Semesterarbeit über das Thema Angst und deren Entstehen. Doch während Stephen und Cheryl lediglich an einer aus Interviews bestehenden Videodokumentation interessiert sind, verfolgt der unberechenbare Quaid drastischere Ziele …

Puh, harter Tobak. Ein Wohlfühlfilm ist „Dread“ nicht. Definitiv nicht. Vielmehr ist er ein harter und überraschend kompromissloser Schlag in die Magengrube. Als perfides Psychospiel beginnend, entwickelt sich „Dread“ mehr und mehr in einen stetig unappetitlicher werdenden Terrorstreifen, der bei vielen Zuschauern durchaus nachwirken dürfte. Wie bereits „Midnight Meat Train“ beruht auch „Dread“ auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker – und fällt dementsprechend düster aus. Auch wenn mir sowohl die Geschichte, als auch der langsame Spannungsaufbau und der Fokus auf die Figuren ausgesprochen gut gefallen haben, so muss ich doch zugeben, dass ich mir „Dread“ vermutlich kein zweites Mal anschauen werde. Thematisch ist mir der Film tatsächlich zu düster, als dass ich ihn noch mal sehen müsste.

Meine Wertung: 8/10

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