Als Polizist ging Spenser (Mark Wahlberg) auf seinen Vorgesetzten Captain Boylan (Michael Gaston) los und wanderte dafür für fünf Jahre ins Gefängnis. Als Boylan ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf den kurz zuvor entlassenen Spenser. Gemeinsam mit seinem Zimmergenossen Hawk (Winston Duke) und seinem väterlichen Freund Henry (Alan Arkin) versucht Spenser seine Unschuld zu beweisen – und stößt dabei auf eine weitreichende Verschwörung …

Ich mag Buddy-Actionkomödien. Und auch wenn „Spenser Confidential“ weder die knallharte Action von „Lethal Weapon“ oder „Last Boy Scout“ zu bieten hat, noch so schwarzhumorig wie „The Nice Guys“ oder so genial konstruiert ist wie der grandiose „Kiss Kiss, Bang Bang“, so hatte ich mit dem Film dennoch meinen Spaß. Der Plot ist gerade noch clever genug, die Action mehr als solide, die Chemie zwischen den Beteiligten absolut stimmig und Mark Wahlberg insbesondere in Actionkomödien eh immer ein Heidenspaß (an dieser Stelle sei auch der völlig durchgedrehte „The Big Hit“ empfohlen). Dass der Film insgesamt etwas zu harmlos daherkommt und ein wenig wirkt, als hätten die Macher vergessen die Handbremse zu lockern, verzeihe ich ihm. In der bereits angedeuteten Fortsetzung darf dann aber gerne Vollgas gegeben werden …

Meine Wertung: 7/10

„Spenser Confidential“ kann derzeit bei Netflix geschaut werden.

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