Auszeit bis voraussichtlich Ende des Jahres

Seit nunmehr fast zwei Monaten herrscht in meinem Blog absolute Stille. Diese Stille wird voraussichtlich bis Ende des Jahres auch noch anhalten. Und ja, natürlich hat diese Stille einen Hintergrund, und zwar den, dass ich seit September letzten Jahres nebenberuflich ein Studium zum Fachwirt absolviere.

Die gute Nachricht ist: Dieses Studium wird Ende des Jahres (hoffentlich) vorbei sein.

Die schlechte Nachricht lautet: Die letzten Wochen bestehen aus zahlreichen Klausuren und einer mündlichen Prüfung.

Unter uns: Mit fast 40 noch mal die Schulbank zu drücken und sich mit Themen zu beschäftigen, die ich vor 20 Jahren aus gutem Grund hinter mir gelassen hatte, schlaucht mich mehr, als mir lieb ist. Und darunter leiden nicht nur meine Nerven, sondern auch mein Blog. Auch wenn ich selbstverständlich noch Filme schaue, fehlt mir derzeit schlicht die Energie, mich mit den Filmen auseinanderzusetzen und darüber zu schreiben. Derzeit sind Filme für mich reine Berieselung zum Abschalten. Klingt blöd, ist aber so.

Drückt mir also einfach die Daumen, dass ich die Klausuren und die Prüfung nicht in den Sand setze und den Kopf nach dem Studium schnell wieder frei bekomme – dann gibt’s hier demnächst auch wieder etwas zu lesen. Versprochen!

Scream (Serie): Die komplette erste Folge bei YouTube schauen

Auch wenn mir die neue Maske nicht gefällt und ich die Idee einer Scream-Serie für eher plemplem halte, hättet ihr mich ruhig darauf hinweisen können, dass MTV die komplette erste Folge der neuen Slasher-Serie Anfang des Monats bei YouTube veröffentlicht hat.

Ach, ihr wusstet das selbst nicht? Okay, dann sei euch hiermit verziehen!

Und damit ihr nun nicht erst lange nach der Folge suchen müsst, hier ist sie:

Am 21. Oktober im CinemaxX: Die „Zurück in die Zukunft“-Trilogie

Nur kurz angemerkt, für den Fall, dass ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet: Am 21. Oktober zeigen zahlreiche CinemaxX-Kinos alle drei Teile von „Zurück in die Zukunft“ auf der großen Leinwand! Und wer die Filme kennt, weiß auch, wieso ausgerechnet an diesem Tag.

Die teilnehmenden Standorte und die Möglichkeit der Kartenreservierung findet ihr auf der eigens dafür eingerichteten „Zurück in die Zukunft“-Informationsseite.

Leider weiß ich schon jetzt, dass ich an dem Tag keine Zeit haben werde. Solltet ihr hingehen: Mein Neid ist euch sicher!

Willkommen in meiner Kindheit: „Kung Fury“ ist da!

Weil Adolf Hitler (Jorma Taccone) zahlreiche Polizisten durch den Telefonhörer hindurch erschossen hat, reist 80er-Jahre-Supercop Kung Fury (David Sandberg) in die Vergangenheit, um Hitler im Nazideutschland auszuschalten und so die Gegenwart zu retten. Leider schickt Superhacker Hackerman (Leopold Nilsson) Kung Fury mehrere Jahrhunderte zu weit zurück. Nun kann nur noch Donnergott Thor (Andreas Cahling) helfen …

Mal ehrlich: Die 80er waren (nicht nur) für Actionfilme eine tolle Zeit! Alles war bunt, noch cooler als die unverwundbaren Actionhelden waren höchstens deren Oneliner, und die teils völlig abstrusen Geschichten ergaben wenig bis gar keinen Sinn. Man denke nur an Filme wie „Dark Angel“ mit Dolph Lundgren oder „Dead Heat“ mit Treat Williams.

Regisseur und Hauptdarsteller David Sandberg hat nun alles, was ich (und offensichtlich viele andere Menschen) an den 80er liebe, in den über Kickstarter finanzierten und völlig durchgedrehten Kurzfilm „Kung Fury“ gepackt. Wer auch nur ansatzweise etwas mit den 80ern, speziell mit den Filmen und Videospielen dieser Zeit, anzufangen weiß, sollte sich diesen nicht entgehen lassen!

Ausgezeichnete Pinkelpause: „Der Mann, der zu viel musste“

Ich gebe es zu: Die Kieler Filmszene ist für mich eine große Unbekannte. Ehrlich gesagt wusste ich bis vor kurzem nicht mal, dass es in Kiel überhaupt so etwas wie eine Filmszene gibt. Heute bin ich klüger. Na gut, „klüger“ ist vielleicht etwas übertrieben. Nicht, dass ich die Kieler Filmszene heute wirklich kennen würde. Aber dank der Comic-Lese-Gruppe Projektix und deren „Krieg der Sterne“-Lesung weiß ich nun immerhin, dass solch eine Filmszene in Kiel existiert. Und dass Jessica Dahlke, die als Mitglied dieser Comic-Lese-Gruppe unter anderem Prinzessin Leia und R2-D2 verkörperte, ein Teil dieser Filmszene ist.

Wieso ich das hier alles schreibe? Weil Jessica zusammen mit ihrer im August 2014 ins Leben gerufenen Comedy-Gruppe The Flying Discman vor ein paar Tagen an dem Kurzfilmwettbewerb „Nur 48 Stunden“ teilgenommen hat – und sowohl den Jürgen-Prediger- als auch den Publikumspreis mit nach Hause nehmen durfte.

Da bleibt mir nur, Jessica und dem gesamten Team von The Flying Discman herzlich zu gratulieren. Und selbstverständlich euch den Gewinnerfilm zu zeigen.

In diesem Sinne: Viel Spaß mit
„The Flying Discman: Der Mann, der zu viel musste“

„Fast & Furious 7“ mit realistischen Stunts? So hätte der Film ausgesehen!

Sofern ihr meine Review zu „Fast & Furious 7“ gelesen habt, wisst ihr, dass mir die völlig übertriebenen Actionszenen im Film definitiv zu weit gingen. Das folgende Video zeigt nun, wie der Film ausgesehen hätte, wären die Actionszenen realistisch ausgegangen.

Gut, „Fast & Furious 7“ wäre dann vermutlich nach maximal 30 Minuten vorbei gewesen. Aber hey, es wären lustige 30 Minuten geworden …

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