Das war ja schräg. Ich war eben kurz spazieren, da kam mir eine junge Frau entgegen. Wir sahen uns an. Ich guckte grimmig. Sie guckte grimmig. Keine Ahnung warum, aber ich entschied mich, sie auf die norddeutsche Art anzulächeln. Also zog ich den linken Mundwinkel drei Millimeter nach oben. Und dann passierte es: Sie lächelte zurück. Also so richtig. Herzhaft. Das war schräg. Schön, aber schräg.

Am Wochenende steht meine erste Foto-Session des Jahres an. Ein klassisches Aktshooting. Mit einem Model, das im zehnten Monat schwanger ist. Wenn ich das Jahr schon mit einer Herausforderung starte, dann richtig. Drückt der werdenden Mutter mal die Daumen, dass ich es nicht versaue. Und dem Baby, dass es nicht überstürzt auf meiner Couch zur Welt kommt. Mit mir als Geburtshelfer. Gott steh ihm bei!

Es gibt sie, diese echt seltenen Tage, an denen selbst ich gerne jemanden hätte, der mich einfach nur in den Arm nimmt, und der mir sagt, dass meine Entscheidung richtig ist – auch wenn sie sich absolut beschissen anfühlt. Heute ist einer dieser Tage.

Ich habe mir gerade mein Gesicht mit Haargel eingecremt und auch sonst bin ich vollkommen fit und ausgeschlafen.

Die Initiative „Free Our Feeds“ möchte sicherstellen, dass Bluesky nicht wie Twitter von Milliardären übernommen wird. Ich zitiere: „We want to create an entire ecosystem of interconnected apps and different companies that have people’s interests at heart. […] This isn’t just about bolstering one new social media platform. Our vision offers a pathway to an open and healthy social media ecosystem that cannot be controlled by any company or billionaire.“

Klingt für mich nach dem Fediverse. Aber hey, wieso nicht einfach noch mal komplett von vorne anfangen …

Oh, wie cool: Der (vermutlich ziemlich durchgedrehte) Actionfilm „Boy Kills World“ wird bereits ab dem 31. Januar bei Netflix abrufbar sein. Gleich mal im Kalender vormerken.

Soziale Netzwerke wären wesentlich gemütlichere Orte, wenn sich nicht nur Posts, sondern auch Profile anhand von bestimmten Begriffen herausfiltern lassen würden.

Automattic reduziert seine Mitarbeit an WordPress um 97 Prozent. Das sind keine guten Neuigkeiten. Ich bin gespannt, wie sich das in der Praxis auswirkt. Vielleicht sollte ich schon mal schauen, welche WordPress-Alternativen es so gibt …

Na super: Nachdem ich das Elend bereits beim ersten Modell beobachten „durfte“, lösen sich nun auch bei meinem Xbox Elite Controller Series 2 die Gummigriffe. Man sollte meinen, dass Microsoft aus seinen Fehlern gelernt hat, aber Pustekuchen. Enttäuschend. Sehr enttäuschend.

Ein Wochenende. Drei Parteitage. Eigentlich wollte ich heute und morgen „Indiana Jones und der Große Kreis“ weiterspielen, aber mein politisches Ich ist zu stark. Oder mein masochistisches Ich. Je nach Sichtweise.

Elon Musk und Alice Weidel unterhalten sich momentan auf X. Derzeitiges Thema: Die Mär vom angeblich legalen Diebstahl in Kalifornien. Und mehr muss man über dieses Gespräch auch gar nicht wissen. Selten so viel unwahren Mist in so kurzer Zeit gehört.

Eine Nachwuchspolitikerin der Linken hat Christian Lindner eine Torte ins Gesicht geworfen. Kann man machen. Ist aber dämlich. Und sagt mehr über diese Person aus, als ihr vermutlich jemals klar sein wird. Dasselbe gilt übrigens für alle, die solche Aktionen gutheißen.

Erkenntnis des Tages: Memes funktionieren in der realen Welt nicht.

Memo an mich: Wenn im Büro etwas nicht läuft und jemand meckert, nicht mehr mit „Und wer hat Schuld? Die Grüünen!“ reagieren.

„Ich war neulich im Krankenhaus und meine Zimmernachbarin hatte von morgens bis abends Besuch. Ständig wurde geredet, nie hatte ich meine Ruhe. Boah, war ich genervt!“

„Dann weißt du jetzt ja, wie es mir immer geht, wenn ich zu euch ins Büro muss und nicht im Homeoffice arbeiten kann.“

Nennt mich Prinz Charming.

Mark Zuckerberg hat angekündigt, seinen Konzern wieder zurück zu den Wurzeln zu führen. Unter anderem möchte er die Kooperation mit Faktenprüfern beenden und sich künftig eher an X orientieren. Ich denke, ich werde mich ebenfalls auf meine Wurzeln besinnen – und mich in die Blogosphäre zurückziehen. Wenn schon back to the roots, dann richtig!

In drei Stunden beginnt der Vorverkauf der limitierten „Terrifier 3“-Mediabooks. Wünscht mir Glück.

Laut Photografix sind Kompaktkameras aus den Jahren 2000 bis 2010 wieder voll im Trend. Vielleicht wird es Zeit, meine Hewlett-Packard PhotoSmart 315 (ja, HP hat mal Digitalkameras gebaut) wieder aus dem Schrank zu holen. Ach, das waren noch Zeiten …

Nach 32 Jahren und zahlreichen Anläufen habe ich heute zum ersten Mal „Day of the Tentacle“ durchgespielt. Hach, ist das ein schönes Gefühl. Nächstes Ziel: „Knights of the Old Republic II“ beenden.

Nutzt du Google Chrome? Dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, mal deine Erweiterungen zu prüfen. Da mehrere Entwickler auf einen Phishing-Angriff hereingefallen sind, sind derzeit zahlreiche schädliche Chrome-Erweiterungen im Umlauf. Weitere Informationen findet du hier, eine Übersicht der betroffenen Erweiterungen hier.

7 Uhr morgens. Es ist dunkel. Die Temperatur liegt kurz über dem Gefrierpunkt. Es hat leicht geschneit. Und sämtliche Straßenlaternen sind ausgefallen. Kiel. Wenn der Weg ins Büro zum Abenteuer wird.

2025 ist gerade mal zwei Tage alt und ich habe schon drei Blogbeiträge geschrieben und mein Blog um einen Mikroblog-Bereich erweitert. Was ich damit sagen will: Genug geschuftet. Für den Rest des Jahres leg ich mich nun wieder hin.

DHL hat mich gerade darüber informiert, dass die für heute geplante Zustellung aufgrund eines Feiertags am Zielort vorläufig gestoppt wurde. Dass hier heute ein Feiertag ist, hätten die mir ruhig früher sagen können. Dann hätte ich mich nicht zur Arbeit geschleppt.

Ich bin gerade eher zufällig bei Jetpack auf die Social Notes gestoßen. Wenn die so funktionieren, wie ich mir das vorstelle, könnte ich damit künftig selbst kurze Gedanken hier im Blog loswerden. Testen wir doch mal …

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