Sind seit meinem letzten Foto-Blogbeitrag tatsächlich schon wieder 2 1/2 Monate vergangen? Und ist es wirklich schon wieder sieben Monate her, dass Emma-Lotta und ich Fotos gemacht haben? So langsam glaube ich, dass an dem Spruch „Je älter du wirst, desto schneller vergeht die Zeit“ etwas dran ist. Also nicht, dass ich alt wäre. Ich bin doch gerade erst … oh. Verdammt.
Wo war ich gerade? Ach ja, bei den Fotos von Emma-Lotta, die ich euch heute zeigen möchte. Entstanden sind diese wie so oft während eines gemütlichen Spaziergangs. Also während eines für mich gemütlichen Spaziergangs, denn ich habe mir sagen lassen, dass ich eine überdurchschnittliche Schrittgeschwindigkeit an den Tag lege. Tja, in meinem Alter hat man halt keine Zeit mehr zu verlieren. Also nicht, dass ich als wäre. Ich bin doch gerade erst … oh. Verdammt.
Wie dem auch sei, hier nun ohne Umschweife und lange Vorrede die angekündigten Fotos:
Weiter geht’s mit neuen Fotos – heute mit Marie Luise, mit der ich im Mai mal wieder am Strand unterwegs war.
Ein wenig vermisse ich an Tagen wie diesen tatsächlich ein eigenes Auto. Einfach mal spontan an den Strand fahren zu können und nicht darauf angewiesen zu sein, eingesammelt und mitgenommen zu werden, hätte schon was. Andererseits ist es halt völliger Quatsch, sich für ein oder zwei Fahrten im Monat ein Auto hinzustellen, das sonst nur vor sich hin gammelt. Außerdem bleiben die wenigen Tage am Strand (und noch dazu in netter Gesellschaft) so auf Dauer etwas Besonderes – als jemand, der jahrelang in Fußnähe zum Strand gelebt hat, weiß ich, wie schnell man etwas nicht mehr zu schätzen weiß, sobald man es jederzeit haben kann. Also werde ich auch weiterhin auf ein Auto verzichten und mich stattdessen über jedes Model freuen, das mit mir zum Strand fährt.
So, genug für heute. Wie immer bleibt mir zum Abschluss nur zu sagen: Habt ein schönes Wochenende!
Nach einer viiieeel zu langen Durststrecke gibt’s nun endlich wieder neue Porträts. Darauf ein freudiges whoop whoop!
Los geht’s mit Fenja, die so nett war, mir im Mai ein paar Stunden ihrer kostbaren Zeit zu opfern. Die folgenden Fotos entstanden fast schon nebenbei, während wir völlig ziellos durch die Straßen Kiels spazierten und über Gott, die Welt und Lara Croft philosophierten. Also genau so, wie ich es am liebsten mag.
Und mehr möchte ich eigentlich auch gar nicht schreiben, denn prinzipiell sollen die Fotos eher für sich stehen. In diesem Sinne: Habt ein schönes Wochenende!
Weiter geht’s mit neuen alten Fotos. Für diese hier waren Fenja und ich ein wenig in Schwentinental spazieren. Zumindest glaube ich, dass wir da in Schwentinental waren. Kann auch sein, dass die Stadtgrenze noch vor uns lag. Ich achte so selten auf Straßenschilder und kenne mich dort nur wenig bis gar nicht aus. Die Bewohner von Schwentinental mögen mir verzeihen.
Spielt aber im Grunde auch keine Rolle. Das Wetter war schön. Die Umgebung herrlich herbstlich. Und ein paar schicke Fotos sind auch entstanden. Das ist alles, was wirklich zählt.
Beim Aufräumen meiner Festplatte sind mir eben ein paar Shootings mit bislang unveröffentlichten Fotos entgegengesprungen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Die Fotos sind allesamt Ende 2020 entstanden, also alles andere als neu, aber da ihr sie noch nicht kennt, sind sie irgendwie ja schon neu. Alt und neu zugleich – Schrödinger hatte seine Katze, ich habe meine Fotos.
Los geht’s mit den Fotos von Jennifer, mit der ich Anfang November 2020 im Düsternbrooker Gehölz unterwegs war. Und weil wir nach dem Spaziergang noch etwas Zeit und Lust auf ein paar Indoor-Fotos hatten, verschlug es uns nach dem eigentlichen Shooting-Ende spontan noch kurz zu mir. Zum Glück war meine Wohnung einigermaßen aufgeräumt …
So sind die folgenden Fotos entstanden. Und noch ein paar mehr, die ich wie immer nach und nach drüben bei Instagram zeigen werde.
Sieben Monate ist es nun schon her, dass Diana und ich das taten, was ich am liebsten mag: Ohne echtes Ziel durch die Gegend laufen, sich nett unterhalten und quasi nebenbei, ganz ohne Druck, ein paar Fotos schießen.
Erwähnte ich schon mal, dass mir diese lockere Art der Fotografie echt fehlt? Zum Glück scheint sich das Leben langsam aber sicher zu normalisieren – lange dürfte es nun nicht mehr dauern, dieser Leidenschaft wieder unbeschwert frönen zu können …
Es war ein typischer Herbsttag in Norddeutschland. Grau in grau. Verdammt windig. Und verdammt kalt. Aber gut, dachten wir uns, wird schon gehen. Und so beschlossen Marie Luise und ich, trotz des ungemütlichen Wetters ein wenig am Strand spazieren zu gehen und dabei Fotos zu machen.
Noch auf dem Weg vom Parkplatz zum Strand verfluchten wir beide diese Entscheidung. Meine Fresse, war das am Wasser stürmisch und arschkalt. Zum Glück ist Marie Luise ein wenig verrückt. Verrückt im positiven Sinne, versteht sich. Einem unsicheren „Ist zwar echt kalt, aber ich versuch’s trotzdem mal ohne Jacke.“ folgten ein neugieriges „Ich gehe mal mit den Füßen ins Wasser, nur mal schauen, wie kalt das ist.“ und ein entschlossenes „Ist mir jetzt egal, wir sind am Strand, jetzt will ich auch Fotos im Wasser!“. Schwupps, lagen die Klamotten im Sand und Marie Luise war im kühlen Nass verschwunden.
Das sind die Momente, in denen ich mich als Fotograf einfach nur freue, draufhalte und mit genau den natürlichen Fotos belohnt werde, die ich so liebe – danke, Marie Luise!
Während es draußen immer kälter wird und sich phasenweise sogar Schnee bewundern lässt, wird’s hier heute noch mal sommerlich. Und kurz, denn ich habe mir vorgenommen, nur noch dann etwas zu schreiben, wenn ich auch wirklich etwas Sinnvolles zu sagen haben. Also praktisch nie.
So, wie letzte Woche bereits angekündigt, gibt’s hier heute endlich mal wieder ein paar Outdoor-Fotos. Und nicht nur das: Einige davon sind sogar in Farbe! Ja, Abwechslung wird bei mir großgeschrieben. Weil es ein Hauptwort ist. An dieser Stelle dürft ihr euch nun gerne einen dreifachen Karnevalstusch vorstellen.
Zurück zum Thema: Wie ihr vielleicht schon mitbekommen (oder euch aufgrund meiner üblichen Bildauswahl gedacht) habt, bevorzuge ich grundsätzlich eher Schwarz-Weiß-Fotos. Erst recht dann, wenn die Farbe Grün im Bild vorkommt. Fragt mich bitte nicht warum, aber ich mag Grün einfach nicht. Zumindest nicht auf Fotos. Ansonsten finde ich die Farbe ganz okay. Paradoxerweise gefallen mir bei den Fotos von Jana-Marie ausgerechnet die im Wald entstandenen Fotos in Farbe besser als in Schwarz-Weiß. Irgendwie finde ich, dass Jana-Marie durch das eher dunkle Grün im Hintergrund richtig gut zur Geltung kommt. Auch wenn ich sonst Schwarz-Weiß bevorzuge: Hier passt Farbe für mich richtig gut!
Was mich jetzt ja tatsächlich interessiert: Bevorzugt ihr eher Schwarz-Weiß- oder Farbfotos? Und gibt es spezielle Farben, mit denen ihr (auf Fotos) eher wenig anfangen könnt? Und auf einer Skala von 1 bis 10: Wie schräg ist es, dass ich Grün nicht mag?
Kennt ihr das, wenn ihr einen Menschen über eine Plattform wie z. B. Instagram kennenlernt, euch immer mal wieder schreibt, in eurem Kopf mit der Zeit ein gewisses Bild dieser Person entsteht, ihr sie dann irgendwann persönlich trefft – und diese Person dann komplett anders ist, als ihr sie euch vorgestellt habt? So ging es mir im Juli mit Johanna. Was genau das in diesem Fall bedeutet, bleibt selbstverständlich mein Geheimnis. Der springende Punkt ist: Menschen zu fotografieren, ist erfreulicherweise immer wieder für Überraschungen gut – mit ein Grund, wieso ich die Porträtfotografie so sehr liebe.
Anderes Thema: Nachdem ich in letzter Zeit eher Indoor-Fotos gezeigt habe, wird’s demnächst auch mal wieder Fotos geben, die an der frischen Luft entstanden sind. Schon mal als kleine Vorankündigung, bevor ihr euch noch fragt, ob ich die Fotografie inzwischen komplett nach innen verlegt habe. Habe ich natürlich nicht. Ich fotografiere einfach so, wie es sich ergibt. Und fragt mich bitte nicht warum, aber in letzter Zeit lief’s meistens auf Indoor-Shootings hinaus. Vermutlich lag’s einfach am Wetter …
So, genug geschwafelt – hier nun endlich die Fotos von Johanna! Und euch natürlich ein schönes Wochenende!