Ein Mann mittleren Alters verschwindet mit zwei jungen, attraktiven Frauen in einem einsamen Wald. Wäre dies ein Horrorfilm, würde sich dieser Mann nun als gefährlicher Psychopath entpuppen und ein brutaler Kampf ums Überleben beginnen. Glücklicherweise leben wir in der Realität und bei dem Mann mittleren Alters handelte es sich um mich. Und auch wenn ich anscheinend ein wenig gaga auf andere Menschen wirke – Isabell wird mir bei unserem zweiten Shooting vermutlich nicht ohne Grund das Buch „Psychopathen: Was man von Heiligen, Anwälten und Serienmördern lernen kann“ empfohlen haben – so ging es mir doch tatsächlich nur darum, einen netten Nachmittag mit sympathischen Menschen zu verbringen und ein paar Fotos zu machen.
Und so sind dann die folgenden Fotos von Isabell und Anne entstanden. Nette Geschichte am Rande: Die beiden haben mir erzählt, dass sie sich zwar schon länger kennen, sich dann aber aus den Augen verloren hatten – und durch meine Fotos wieder in Kontakt gekommen sind. Mal unter uns: Es ist schon ein schönes Gefühl, wenn das, was man tut, sich positiv auf das Leben anderer Menschen auswirkt.
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