Mission: Impossible 3

von | 5. Juni 2006 | Filmtagebuch | 0 Kommentare

“Du musst mich töten, sonst sterbe ich!”

Wir schreiben das Jahr 2006 und befinden uns in einem frühen Donnerstag, um genau zu sein in dem 04.05.2006 um 2:55 Uhr morgens – und obwohl mich bereits in 4 Stunden der Wecker unsanft daran erinnern wird, dass ich gerade keinen Urlaub habe, möchte ich mich ein wenig zu Tom “Perlweiß würde alles dafür zahlen, mich als Werbeträger verwenden zu dürfen” Cruises neuen Film äußern, welchen ich gerade in einer Midnight Preview sehen durfte.

Allerdings habe ich ein kleines Problem: So gerne ich jetzt auch lästern und meckern würde, so ungerne gebe ich zu, dass sich der Film so gut wie keine Schwächen leistet.

Okay: Natürlich zeigt unser aller Lieblingstom auch in M:I:3 wieder seine makellos nachbearbeiteten Zähne und sein perfekt einstudiertes Prinz-Charming-Lächeln, aber ausnahmsweise macht er dies tatsächlich nur in den dafür vorgesehenen Szenen, welche zum Glück relativ rar gesät sind. Und auch wenn Klein-Tommy selbstredend wieder den Tag rettet, wird im dritten Teil der Serie Teamarbeit wieder groß geschrieben – und zwar nicht nur, weil es sich dabei um ein Hauptwort handelt!

Wenn man dem Film unbedingt etwas vorwerfen möchte, könnte man höchstens bemängeln, dass einige Twists dann doch zu vorhersehbar sind, es dem Film letztenendes an der nötigen Konsequenz mangelt und der Langley-Einbruch des ersten Teils wieder nicht übertroffen wird, aber hey: Es handelt sich immer noch um eine Hollywood-Cruise-Action-Produktion! Also wollen wir das mal nicht zu eng sehen, denn trotz der Vorhersehbarkeit wird der Film zu keiner Sekunde langweilig: Hervorragend choreografierte Actionszenen wechseln sich immer wieder mit ruhigen Passagen ab, die die Story (und diesmal hat der Film wieder eine Story) voran treiben. Die Locations sorgen für eine Menge Abwechslung im Agentenalltag und die Schauspieler leisten eine solide bis gute Arbeit – Actionherz, was willst du mehr?

Für Tips, wie ich nun noch den verflixten zweiten Teil irgendwie aus meinem Gedächtnis streichen kann, bin ich jederzeit dankbar…

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