Was zum Teufel (für die jüngeren Leser: What the fuck) hat sich Marcus Nispel („The Texas Chainsaw Massacre“) bloß bei diesem Film gedacht? Wollte er uns beweisen, dass er Filme drehen kann, deren Existenzberechtigung, wenn überhaupt, im Videomarkt zu suchen ist, die es aber dennoch ins Kino schaffen? Oder vielleicht, dass eine Mischung aus nichtssagenden Figuren, ebenso nichtssagenden Darstellern, einem Witz von einer Handlung (Wikinger-Junge wird nach Plündereien zurückgelassen, von Indianern aufgezogen und kämpft fortan gegen die eigene Rasse) , dennoch riesigen Handlungs- sowie Logiklöchern und lächerlichen Effekten noch lange keinen guten Trash-Film abgibt? Ich weiß es nicht – und eigentlich möchte ich es auch gar nicht wissen, sondern lieber diesen strunzdummen Film vergessen können, der mir inkl. Fahrt, Werbung, etc. über zwei Stunden meines Lebens gekostet hat…

Wertung: 1/10

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