Ein kurzes Fazit zu … „G.I. Joe – Die Abrechnung“

von | 4. Januar 2014 | Filmtagebuch | 0 Kommentare

Wir erinnern uns: Der Vorgänger „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ endete damit, dass Terrorist Zartan (Arnold Vosloo) in die Rolle des Präsidenten (Jonathan Pryce) schlüpfte. Nun nutzt er seine Befehlsgewalt, um die Joes in einen Hinterhalt zu locken. Unter der Führung von Roadblock (Dwayne Johnson) versuchen die wenigen Überlebenden, die Pläne der Terrororganisation Cobra zu vereiteln ….

„G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ hatte mir überraschend gut gefallen, dennoch war mir „G.I. Joe – Die Abrechnung“ im Kino durch die Finger bzw. Augen geflutscht. Dank Sky kam ich nun endlich in den Genuss der Fortsetzung. Und bin entsetzt. Von dem naiv-kindlich-trashigen Charme und dem Humor des Vorgängers ist so gut wie nichts übrig geblieben. Und auch die Figuren bleiben größtenteils auf der Strecke. Sympathieträger Channing Tatum wird bereits nach wenigen Minuten aus dem Film gebombt und über den Verbleib von Ana, Ripcord, Scarlett und Konsorten wird erst gar kein Wort verloren. Dafür gibt es Dwayne Johnson und Bruce Willis im Autopilot-Modus. Juhu.

Was bleibt, sind solide inszenierte, aber auch hemmungslos übertriebene und unspektakuläre Actionszenen, triefender Patriotismus und beliebige Nebenfiguren in einem Film, der sich selbst viel zu ernst nimmt. Was für eine Enttäuschung.

Meine Wertung: 4/10

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