Ein kurzes Fazit zu … „Fear Island“

von | 11. Mai 2015 | Filmtagebuch | 0 Kommentare

Fünf Freunde und ein blinder Passagier verbringen das Wochenende in einer Waldhütte auf einer einsamen Insel. Am Ende des Wochenendes ist nur noch Jenna (Haylie Duff) am Leben und wird schwer verstört von der Polizei aufgelesen. Detective Armory (Martin Cummins) steht vor einem Rätsel. Zumal sich Jennas Aussagen im Lauf der Befragung immer häufiger zu widersprechen scheinen …

„Fear Island“ möchte nicht nur ein schnöder Slasher, sondern auch ein spannender Thriller mit raffinierter Mindfuck-Auflösung sein. Und scheitert an beidem. Für einen Slasher ist der Film schlicht zu harmlos und nicht blutig genug, für einen raffinierten Thriller ist das Geschehen viel zu vorhersehbar. Letztlich kommen als Täter nur die üblichen Verdächtigen in Frage – und diese sind es dann auch.

Immerhin ist die Inszenierung ganz solide. Zumindest optisch, denn Spannung wird in diesem Zusammenhang eher aus grammatikalischen Gründen groß geschrieben. Wirklich furchteinflößend sind hingegen die Darsteller, die, abgesehen von Lucy Hale („Scream 4“) und Aaron Ashmore (bitte nicht mit seinem Bruder Shawn verwechseln), allesamt einfach nur grausig und völlig überzogen spielen. Was auch schon wieder irgendwie unterhaltsam ist.

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