[Kino] Ein kurzes Fazit zu … „DUFF: Hast du keine, bist du Eine!“

von | 11. Juli 2015 | Filmtagebuch | 0 Kommentare

Wolltet ihr schon immer mal als einziger Erwachsener mit zahlreichen Teenagerinnen im Kino sitzen und zweifelnde Blicke ernten? Dann empfehle ich euch aktuell die Highschool-Komödie „DUFF: Hast du keine, bist du Eine!“! In dieser erfährt die eigentlich selbstbewusste Bianca (Mae Whitman), dass sie als DUFF (Designated Ugly Fat Friend) ihrer zwei besten Freundinnen (Bianca A. Santos, Skyler Samuels) angesehen wird und es als solche ihre Aufgabe ist, potenzielle Interessenten mit Informationen über ihre attraktiven Freundinnen zu versorgen. Klar, dass Bianca sich das nicht gefallen lassen möchte.

Highschool-Komödien. Kennst du eine, kennst du alle. Auch bei „DUFF: Hast du keine, bist du Eine!“ steht das Ende bereits von der ersten Minute an fest. Doch wie so oft im Leben, ist auch hier der Weg das Ziel. Und den (fast ausschließlich) sympathischen Figuren dabei zuzusehen, wie sie auf das unvermeidliche Ende zusteuern, macht durchaus Laune und sorgt dank pointierter Dialoge und origineller Einfälle für zahlreiche Lacher. Der Film lebt hierbei insbesondere von seiner lockeren und unbeschwerten Art, die nicht zuletzt Hauptdarstellerin Mae Whitman zu verdanken ist. Diese blüht in ihrer Rolle als verunsicherter Horrorfilm-Nerd regelrecht auf und hat die Sympathien trotz zahlreicher peinlicher Situationen stets auf ihrer Seite. Dass ganz nebenbei ernste Themen wie Cyber-Mobbing oder elterliche Gleichgültigkeit thematisiert werden, ohne diese zu verharmlosen oder den erhobenen Zeigefinger auszuspielen, macht diese durchweg gelungene Highschool-Komödie noch sympathischer.

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