#Horrorctober-Film Nr. 6: „Patrick“ (2013)

von | 1. Dezember 2017 | Filmtagebuch | 0 Kommentare

Die junge Krankenschwester Kathy (Sharni Vinson) nimmt eine Stelle in einer Privatklinik an, die sich auf Komapatienten spezialisiert hat. Schnell wird Kathy klar, dass der leitende Arzt Dr. Roget (Charles Dance) die Abgeschiedenheit der Klinik nutzt, um unseriöse Experimente durchzuführen. Dabei schreckt er auch vor brutalen Methoden nicht zurück, wobei insbesondere der Körper des jungen Patrick (Jackson Gallagher) von Dr. Roget nicht geschont wird. Während Dr. Roget davon überzeugt ist, dass Patrick von den Experimenten nichts mitbekommt, erkennt Kathy Anzeichen dafür, dass Patrick bei vollem Bewusstsein ist. Und längst nicht so hilflos wie angenommen …

Okay, Hauptdarstellerin Sharni Vinson, die ich seit „You’re Next“ definitiv in mein Herz geschlossen habe, ist mal wieder eine Wucht – aber der Rest … puh. Ganz ehrlich, der Film ist so überzogen inszeniert, dass ich mich wiederholt gefragt habe, ob das noch gruselig oder bereits eine Parodie sein soll. Gute Ansätze sind dabei definitiv vorhanden. Nicht nur, dass die Klinik optisch durchaus zu überzeugen weiß, auch ist die Geschichte alles andere als uninteressant und entwickelt sich dann doch ganz anders, als ich erwartet hätte. Doch all die guten Ansätze werden durch Szenen ruiniert, die, auch dank des übertriebenen Scores, komplett over the top sind und dadurch (unfreiwillig?) komisch wirken. Irgendwie ein schräger Film. Und das ist dieses Mal leider kein Kompliment.

Meine Wertung: 5/10

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