Seit Anfang April blogge ich wieder regelmäßig über Filme, beschränke mich dabei aber auf diejenigen, die ich zum ersten Mal schaue. Bis jetzt. Da dieses Blog ein Filmtagebuch sein soll, werde ich ab sofort jeden Film erwähnen. Zumindest kurz. Und sei es nur wöchentlich in Form einer Zusammenfassung. Los geht’s:

Turistas (2006)

In John Stockwells „Turistas“ geraten ein paar Rucksacktouristen in die Hände skrupelloser Organhändler. Der Thriller ist schick gefilmt, phasenweise ziemlich spannend und mit Melissa George, Josh Duhamel und Olivia Wilde gut besetzt, stellenweise aber auch etwas langatmig und zum Teil unnötig brutal – „Hostel“ lässt grüßen. Dennoch ein solider Film, den ich immer mal wieder gerne schaue.

A Lonely Place to Die – Todesfalle Highlands (2011)

Eine Gruppe von Bergsteigern entdeckt in den schottischen Highlands eine vergrabene Kiste, in der sich ein entführtes Mädchen befindet – klar, dass die Entführer das gar nicht gut finden. Nach „Turistas“ hatte ich direkt Lust auf einen weiteren Film mit Melissa George, und so landete „A Lonely Place to Die“ mal wieder in meinem Blu-ray-Player. Ein extrem spannender Thriller mit atemberaubenden Bilden, dem im Finale leider etwas die Puste ausgeht. Dennoch absolut empfehlenswert!

Die 12 Geschworenen (1997)

12 Geschworene sollen darüber entscheiden, ob ein 18-Jähriger seinen Vater ermordet hat, doch nur einer stimmt für nicht schuldig. William Friedkins fürs Fernsehen produziertes Remake ist nicht so stark wie das geniale Original (das meiner Meinung nach zu den besten Filmen aller Zeiten gehört), aber dennoch sehr gut, hervorragend besetzt und inhaltlich wohl leider zeitlos. Ein Kammerspiel, von dem sich jede Menge lernen lässt. Das Original sollte wirklich jeder Mal gesehen haben!

P2 – Schreie im Parkhaus (2007)

Als ihr Wagen nicht anspringt, bittet eine junge Frau den Wachmann um Hilfe, doch dieser entpuppt sich als brutaler Psychopath. „P2“ beginnt relativ harmlos, wird mit zunehmender Laufzeit aber immer garstiger und brutaler. Ein spannender kleiner Thriller mit guten Darstellern, der das Genre zwar nicht neu erfindet, aber auch beim wiederholten Ansehen auf eine makabere Art Freude bereitet.

Psycho (1998)

Fragt mich bitte nicht warum, aber ich hatte Lust, mir mal wieder Gus Van Sants „Psycho“-Remake anzuschauen. Und ich weiß noch immer nicht, was ich von dem Film halten soll. Einerseits ist er gut besetzt und kompetent gefilmt, andererseits ist diese 1:1-Kopie aber auch so unnötig wie der Penis am Papst. Keine Ahnung, was die Beteiligten sich dabei gedacht haben.

The Rock – Fels der Entscheidung (1996)

Muss ich zu diesem Action-Knaller noch großartig etwas schreiben? Ich denke nicht. Nicolas Cage und Sean Connery sind als ungleiches Duo ein Traum, der trockene Humor macht Spaß, die Action ist grandios und alleine der Score von Hans Zimmer ist ein Grund, den Film immer und immer wieder zu schauen. Ohne Zweifel Michael Bays bester Film.

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