Ein kurzes Fazit zu … „Maleficent – Die dunkle Fee“

von | 9. April 2015 | Filmtagebuch | 2 Kommentare

Um den Thron besteigen zu können, schneidet der machthungrige Stefan (Sharlto Copley) der verliebten Maleficent (Angelina Jolie) die Flügel ab, woraufhin diese Monate später Stefans Tochter aus Rache mit einem Fluch belegt. Einen Fluch, den sie schon bald bereut …

Angelina Jolie als böse Fee, die gar nicht böse ist, in einem Kinderfilm, der für Kinder ungeeignet ist – so könnte man „Maleficent – Die dunkle Fee“ beschreiben. Für Kinder ist das Gezeigte trotz einiger alberner Szenen definitiv zu düster, weswegen der Film als Kinderfilm eher mit Vorsicht zu genießen ist. Dass „Maleficent“ im Kino nur in einer gekürzten Fassung lief, um auf Krampf eine Freigabe ab 6 Jahren zu erhalten, spricht in diesem Zusammenhang wohl für sich. Als Fantasyfilm betrachtet, kann „Maleficent“ hingegen durchaus überzeugen. Die Geschichte rund um Verrat, Rache und Vergebung ist spannend und rührend zugleich, Action und Effekte stimmen auch und Angelina Jolie ist als Maleficent schlicht fantastisch.

Zu schade, dass den Machern der Mut fehlte, den Film komplett auf ein erwachsenes Publikum auszurichten. Denn auch wenn diese Version von „Dornröschen“ durchaus sehr unterhaltsam ist, so wirkt sie letztlich doch ein wenig unausgegoren.

2 Kommentare

  1. Ja, das ist er wohl. Ein typischer Disney-Zeichentrickfilm – nur halt ohne Zeichentrick. Und dadurch gleich merklich düsterer.

    Den Wendepunkt kann man in der Tat leicht vorhersehen. Dennoch fand ich die Geschichte bis zum Schluss spannend, weil ich mir (von Aurora abgesehen) nie hundertprozentig sicher war, wie sie für die Figuren endet.

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