Zur Story: Die junge Kimberly ist mit ihren Freunden unterwegs zum Highway. Auf der Auffahrt hat sie eine Vision von einem schrecklichen Autounfall, bei dem unzählige Menschen ums Leben kommen, blockiert in Panik mit ihrem Wagen die Straße und rettet dadurch einigen Menschen das Leben. Doch wie wir ja bereits wissen, lässt sich der Tod nicht so einfach überlisten…
Auch wenn sie am Anfang aussieht wie ein simples Remake des ersten Teiles, entwickelt sich die Story im Verlauf des Filmes zu der logischen und konsequenten Fortsetzung der ursprünglichen Geschichte. Um Spoiler zu vermeiden, verzichte ich darauf, mich mehr mit der Story zu befassen und widme mich eher der technischen Seite:
Der Unfall zu Beginn des Filmes ist hervorragend choreographiert und zeigt erschreckend reale Bilder einer Tragödie, wie sie tagtäglich passieren kann. Generell sind sämtliche Todesszenen gut ausgearbeitet und mit reichlich Gore versehen – ich frage mich ernsthaft, wie dieser Film eine FSK16-Freigabe erhalten konnte.
Auch die Spannung des Filmes liegt durchweg auf hohem Niveau, wobei es weniger darum geht, wer überlebt, als vielmehr darum, wie die Beteiligten ums Leben kommen. Oft spielt der Regisseur mit uns, deutet den Tod an, lässt den Protagonisten jedoch wieder von der Schippe springen um ihn 5 Minuten später endgültig ins Jenseits zu befördern.
Die Schauspieler machen ihre Sache gut, fallen allerdings auch nicht besonders auf. Man könnte sagen sie spielen zweckmäßig. Gefreut habe ich mich über ein Wiedersehen mit Tony Todd, der, wie schon im ersten Teil, seine diabolische Ausstrahlung voll ausspielen darf.
Fans des ersten Teiles sollten sich den Film unbedingt anschauen – für mich ist dies die beste Fortsetzung der letzten Jahre!
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