Es ist an der Zeit, mit einem Gerücht aufzuräumen, das Filmfreaks seit jeher unter die Nase gerieben wird: Intensiver Konsum von Filmen ließe die Zuschauer träge werden, ihre soziale Kompetenz ebenso ab- wie ihren Bauchumfang zunehmen und würde nur die Vereinsamung der armen Seelen fördern.
Schluss damit! Filme können auch positiven Einfluss auf die Menschen haben! Jawoll!
Neben meinen Filmen habe ich noch ein zweites Hobby: Seit nunmehr 20 Jahren bin ich stolzes Mitglied des Karatevereins Fuji Yama Eckernförde e.V.. Seit 12 Jahren bin ich dort im Vorstand tätig. Sportlich aktiv war ich in dieser Zeit zwar leider nur knapp 11 Jahre lang, danach machte mir mein Beruf (und ein wenig Bequemlichkeit *räusper*) einen Strich durch die Rechnung, dennoch blieb ich dem Verein immer treu, habe viele Stunden meines Lebens der gemeinnützigen Arbeit gewidmet und nebenbei sogar ein paar Brocken Japanisch aufschnappen können – und wie ist es dazu gekommen? Richtig: Durch die beiden Filme Karate Kid und Karate Tiger! Von wegen, Action-Filme seien zu nichts zu gebrauchen und würden die Jugend nur verrohen!
Wieso ich das hier überhaupt schreibe? Ganz einfach: Vor 7 Wochen habe ich das Training wieder aufgenommen und stand am Wochenende zum ersten Mal seit 9 Jahren wieder für eine Vorführung auf der Bühne – und irgendeinen filmbezogenen Grund brauchte ich doch, um euch voller Stolz die beiden dort aufgenommenen Bilder von mir aufzwängen zu können… 😉
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