„The story, all names, characters, and incidents portrayed in this production are based on people we hated from our childhood. Any similarities with actual persons – living or deceased – is an intentional attempt to slander them and ruin their lives.“
Hach, ich liebe diese Art von Humor. Und damit viel Spaß mit dem folgenden Musikvideo, das ich eben nur durch Zufall entdeckt habe, weil ich wissen wollte, was Art-the-Clown-Darsteller David Howard Thornton sonst noch so gemacht hat. Aber seid gewarnt: Es wird blutig. Oder anders formuliert: Art the Clown macht mal wieder Art-the-Clown-Dinge …
Die Überschrift ist hier wörtlich zu nehmen: Dieser Beitrag ist nur ein Test. Um genau zu sein, teste ich hiermit die automatische Veröffentlichung von Blogbeiträgen bei Threads, Mastodon und Bluesky über Jetpack Social. Nicht mehr. Nicht weniger.
Endlich habe auch ich meine Letterboxd-Liste für den diesjährigen Horrorctober erstellt. 13 Horrorfilme, die ich noch nicht kenne, warten auf ihre Sichtung. Wobei ich insgesamt deutlich mehr Filme schauen werde, da einige Titel einen ganzen Dämonenschwanz nach sich ziehen. So werde ich zum Beispiel vor „Paranormal Activity: Next of Kin“ noch mal einen Rewatch der kompletten Reihe starten. Und auch bei „Candyman 2 – Die Blutrache“ werde ich die Chance nutzen und direkt alle vier Filme schauen. Bei anderen Titeln muss ich noch recherchieren, ob ich die jeweiligen „Anhängsel“ im Stream finde (sofern ich sie nicht im Regal stehen habe). So oder so werde ich diesen Monat gut zu tun haben.
Mein Ziel war es, eine blutrote Mischung aus unterschiedlichen Jahrzehnten und Subgenres zu finden. Insgesamt ist mir das meiner Meinung nach ganz gut gelungen – auch wenn jüngere Filme, was nur wenig überraschend sein dürfte, dominieren.
Damit ihr nicht gezwungen seid, mein Letterboxd-Profil aufzurufen, hier die Filme in Textform:
Hügel der blutigen Augen (1977) Patrick (1978) Phantom der Oper (1989) Candyman 2 – Die Blutrache (1995) Dark Water – Dunkle Wasser (2005) The Strangers – Opfernacht (2018) Suspiria (2018) The House at Night (2020) The Deep House (2021) Antlers (2021) Paranormal Activity: Next of Kin (2021) The Cellar – Verlorene Seelen (2022) Das erste Omen (2024)
Und damit bleibt mir jetzt nur noch zu schreiben: Möge der Horrorctober beginnen!
Ich schäme mich es zuzugeben, aber ich habe dieses Video heute erst entdeckt. Wofür ich mich vermutlich eher schämen sollte, es aber nicht tue: Ich habe beim Schauen Tränen gelacht.
Unglaublich, aber wahr: Heute vor 18 Jahren habe ich mit meiner Review zu „Final Destination 2“ meinen allerersten Blogbeitrag veröffentlicht. Kinder, wie die Zeit vergeht. Seitdem hat sich einiges verändert. Das digitale Leben findet heute gefühlt ausschließlich in sozialen Netzwerken statt, eigene Blogs führen nur noch ein Nischendasein. Insbesondere persönliche Blogs wie meines. Zahlreiche früher sehr aktive Blogs sind inzwischen inaktiv oder gar gelöscht. Generell lässt sich nicht leugnen, dass die Blogosphäre nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Doch es gibt Hoffnung: Bereits vor rund eineinhalb Jahren rief The Verge dazu auf, das persönliche Bloggen zurückzubringen. Und erst neulich las ich bei Daniel Fiene, dass Blogs derzeit tatsächlich einen Aufschwung erleben. Vielleicht führt die allgemeine Social-Media-Müdigkeit ja tatsächlich dazu, dass Blogs und Webseiten wieder mehr Aufmerksamkeit erfahren. Es wäre uns allen zu wünschen.
Insbesondere der Artikel von The Verge lässt mir seit Monaten keine Ruhe. Speziell der folgende Abschnitt:
Tell your stories, build your community, and talk to your people. It doesn’t have to be big. It doesn’t have to be fancy. You don’t have to reinvent the wheel. It doesn’t need to duplicate any space that already exists on the web — in fact, it shouldn’t. This is your creation. It’s your expression. It should reflect you.
2006 ist mein Blog als reines Filmblog gestartet, doch ich merke immer häufiger, dass es auch andere Themen gibt, über die ich gerne schreiben würde. Zum Beispiel über Technik. Über Social Media. Über gesellschaftspolitische Themen. Oder auch mal über persönliche Gedanken, die mich beschäftigen. Vor rund einem halben Jahr hatte ich dafür unter https://blog.svenkietzke.de ein gesondertes Blog aufgesetzt, habe dann aber sehr schnell gemerkt, dass ich mit dieser Aufteilung nicht glücklich bin. Also habe ich das Experiment beendet und das Blog wieder gelöscht.
Da CineKie.blog nun volljährig ist, halte ich das für eine gute Gelegenheit, um das Blog inhaltlich zu erweitern. Oder anders formuliert: Es ist ein guter Zeitpunkt, es zum Mittelpunkt meines digitalen Ichs zu machen. Und keine Sorge: Es wird hier weiterhin hauptsächlich um Filme gehen. Wenn ich über andere Themen schreiben möchte, nehme ich mir künftig aber die Freiheit, dies hier zu tun. Meine Interessen. Mein Blog. Meine Regeln.
In diesem Sinne: Happy Birthday to Me und auf die nächsten 18 Jahre!
„Ich habe diesen Monat schon sieben Bücher gelesen.“
„Wow, wie machst du das? Ich bin ja schon froh, wenn ich eines pro Monat schaffe.“
„Na ja, ich lese die immer nebenbei.“
„Wie nebenbei?“
„Zum Beispiel während des Sports. Oder der Hausarbeit.“
„Also liest du keine Bücher, sondern hörst Hörbücher?“
„Ja. Das ist doch dasselbe.“
Es gibt Diskussionen, die ich einfach nicht verstehe. Wie zum Beispiel die Diskussion, ob es dasselbe ist, ein Buch zu lesen oder ein Hörbuch zu hören. Ich könnte es ja noch verstehen, wenn darüber diskutiert werden würde, worin die jeweiligen Vor- und Nachteile beider Varianten liegen, aber nein, insbesondere im Internet (wo sonst) kommt es gar nicht erst so weit. Wie so oft haben sich hier zwei Lager gebildet, die sich unversöhnlich gegenüberstehen. So wirkt es zumindest auf mich. Außerdem habe ich das Gefühl, dass Menschen, die Bücher lesen, sich oft intellektuell überlegen fühlen, während diejenigen, die Hörbücher bevorzugen, sich oft herabgesetzt fühlen. Vielleicht ist das auch ein Grund, wieso insbesondere Hörbuch-Anhänger so oft darauf bestehen, dass beides dasselbe ist.
Objektiv betrachtet ist vermutlich jedem klar, dass Bücher und Hörbücher natürlich nicht dasselbe sind. Ich persönlich bevorzuge es, Bücher ganz altmodisch selbst zu lesen. Zum einen, weil ich das Buch dann in meinem eigenen Tempo lesen kann, und mir im Kopf die Betonung einzelner Passagen oder die Stimmen der Protagonisten ganz anders vorstelle, als wenn ich den Text vorgelesen bekomme. Und zum anderen, weil ich beim Hören eines Hörbuchs gedanklich viel schneller abschweife (oder direkt einschlafe), als ich es beim Lesen tue. Beim Lesen kann ich mich stundenlang auf einen Text konzentrieren und darin versinken, beim Hören will mir das einfach nicht geling… oh, guckt mal: ein Eichhörnchen!
Viel interessanter als die Frage, ob jemand lieber Bücher liest oder Hörbücher hört, finde ich ohnehin, ob die Person sich die Zeit nimmt, um sich voll auf das jeweilige Werk einzulassen. Heutzutage scheint es üblich zu sein, alles immer nur noch nebenbei zu machen – und dabei im Zweifel auch nicht alles richtig mitzubekommen. Hauptsache man kann am Ende des Tages sagen, dass man das Buch konsumiert hat. Und ja, ich habe das Wort „konsumiert“ bewusst gewählt. Dasselbe gilt übrigens auch für Filme, Serien und Musik. Ich halte das für eine sehr traurige Entwicklung.
Gestern Morgen war es mal wieder so weit: Ich wurde bei Instagram (und somit auch bei Threads) mit der Meldung „Du wurdest abgemeldet“ begrüßt. Und das nicht nur auf einem, sondern gleich auf all meinen Geräten. Üblicherweise melde ich mich dann einfach wieder an und gut ist, doch dieses Mal ist es anders. Sobald ich mich auf einem Gerät anmelde, werde ich auf dem vorangegangen Gerät direkt wieder abgemeldet. Und im Browser wurde es zeitweise noch wilder. Dort wurde ich zusätzlich darauf hingewiesen, dass ein verdächtiger Anmeldeversuch festgestellt wurde. Ich bestätigte, dass ich das selbst war, wurde aber dennoch dazu aufgefordert, mein Passwort zu ändern.
Leider kann ich mich auch nach dem Passwortwechsel nicht mehr auf mehreren Geräten anmelden bzw. werde ständig wieder abgemeldet. Als ich mittags im Browser dann ein zweites Mal dazu aufgefordert wurde, mein Passwort zu ändern, dachte ich mir, dies sei eine gute Gelegenheit, um endlich mal den Meta-Verified-Support zu testen.
Um 13:30 Uhr schrieb ich über die Instagram-App eine Nachricht an den Support und schilderte mein Problem. Rund eine Stunde erhielt ich eine Antwort per Mail, in der sich eine Meta-Mitarbeiterin persönlich vorstellte und mich fragte, ob wir kurz telefonieren könnten. Ich bejahte, gab meine Nummer durch, und rund zwei Stunden später klingelte wie angekündigt mein Telefon. Der persönliche Kontakt funktioniert also schon mal.
Leider konnte mir die Support-Mitarbeiterin nur bedingt helfen. Immerhin bestätigte sie meine Vermutung, dass die Betrugserkennung übers Ziel hinausgeschossen und mein Konto als gefährdet gekennzeichnet hat. Leider konnte sie die Kennzeichnung nicht manuell aufheben, gab mir allerdings ein paar Tipps für die Zukunft mit auf den Weg:
Zum einen riet sie mir, auf meinen Apple-Geräten in der Meta-Kontenübersicht unter Kontoeinstellungen – Passwort und Sicherheit – Gespeicherter Login die Option zum Speichern der Login-Informationen zu aktivieren, da die iCloud-Synchronisation es der Betrugserkennung einfacher machen würde, verschiedene Geräte demselben Nutzer zuzuordnen.
Außerdem empfahl sie mir, nach der Anmeldung auf einem neuen Gerät in der Meta-Kontenübersicht zu prüfen, ob das Gerät unter Kontoeinstellungen – Passwort und Sicherheit – Hier bist du aktuell angemeldet als unbekannt aufgeführt wird, und es dann bei Bedarf manuell zu bestätigen.
Ansonsten bleibt mir jetzt leider einfach nur zu warten. In ein paar Tagen soll sich die Betrugserkennung beruhigt haben und mein Konto wieder wie gewohnt nutzbar sein. Bis dahin soll ich Instagram und Threads nach Möglichkeit nur auf einem einzigen Gerät nutzen – was schon irgendwie blöd ist, da ich je nach Netzwerk und Funktion praktisch ununterbrochen zwischen der App und dem Browser hin und her wechsle. Fun Fact: Ich habe mich selbstverständlich trotzdem daran gehalten, wurde heute Morgen aber dennoch erneut von meinem Smartphone abgemeldet. Mal schauen, wie lange mein Konto in diesem nervigen Status verbleibt.
[Update 09.04.] Nachdem ich heute Morgen schon wieder abgemeldet und selbst auf dem Smartphone aufgefordert wurde, mein Passwort (zum inzwischen insgesamt fünften Mal) zu ändern, habe ich mal ein wenig experimentiert und bin, so hoffe ich, auf die Lösung meines Problems gestoßen: War man auf einem Gerät bzw. in einem Browser schon mal angemeldet, schlagen sowohl Instagram als auch Threads das Konto bei der Anmeldung direkt vor, sodass man es nur noch auswählen muss. Statt diese „Schnellanmeldung“ zu nutzen, habe ich angeklickt, dass ich ein weiteres bestehendes Konto anmelden möchte, und sowohl den Nutzernamen als auch das Passwort noch mal manuell eingegeben. Auf diesem Weg konnte ich mich nun auch wieder problemlos auf mehreren Geräten anmelden. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen weiter.
Fazit: Eine Betrugserkennung ist super – wenn sie wie gewünscht funktioniert. Schießt sie übers Ziel hinaus, kann sie allerdings auch sehr schnell sehr nervig werden. Aber lieber so als andersrum.
Wer mit mir bei Facebook und/oder Instagram in Kontakt steht, wird es vielleicht schon bemerkt haben: Ich habe dort seit einiger Zeit einen blauen Verifizierungshaken. Nicht etwa, weil ich von Meta plötzlich als prominent eingestuft werde, sondern weil ich das kostenpflichtige Meta-Verified-Abo abgeschlossen habe. Was dieses Abo beinhaltet, was es kostet, warum ich es abgeschlossen habe und ob es sich meiner Meinung nach lohnt? Lest weiter, dann erfahrt ihr es!
Meta Verified – was ist das und was kostet es?
Kurz und knapp: Meta Verified ist ein optionales Premium-Abo von Meta, das diverse Zusatzfunktionen bietet. Oder zumindest bieten soll. Aber dazu später mehr. Die offizielle Beschreibung sieht wie folgt aus:
Bevor ich zu den einzelnen Funktionen komme, verrate ich euch erst mal die Preise: Schließt ihr Meta Verified über den Browser ab, kostet das Abo 13,99 Euro monatlich. Über die App zahlt ihr 16,99 Euro. Und als wäre das nicht schon sportlich genug, gibt es noch zwei Haken:
Haken #1: Für Instagram lässt sich das Abo derzeit ausschließlich über die App buchen, dort zahlt ihr also zwangsläufig 16,99 Euro pro Monat.
Haken #2: Jede Plattform und jedes Konto benötigt ein eigenes Abo. Möchtet ihr also Facebook und Instagram damit nutzen, müsst ihr zweimal bezahlen. Habt ihr bei Instagram mehrere Konten und möchtet das Abo mit jedem Konto nutzen, müsst ihr auch für jedes Konto zahlen.
Zum zweiten Punkt gibt es seit dieser Woche allerdings eine kleine Entschärfung: Meta bietet inzwischen ein Bundle für Facebook und Instagram an. Habt ihr das Abo bei Facebook abgeschlossen, könnt ihr eurer Instagram-Konto dem laufenden Abo zu einem vergünstigten Preis hinzufügen. Unter zwei Voraussetzungen: Die beiden Konten müssen in der Meta-Kontenübersicht miteinander verknüpft und der Name und das Profilbild müssen identisch sein. So zahlt ihr für Facebook und Instagram „nur“ 23,99 Euro (und weil Threads zu Instagram gehört, seid ihr auch dort automatisch verifiziert).
So viel zu den Preisen, kommen wir nun zu den Funktionen (und meiner Meinung dazu) …
Eingehende Verifizierung
Die Verifizierung ist (im Gegensatz zu X aka Twitter) eine echte Verifizierung. Hier wird tatsächlich geprüft, ob ihr die Person seid, die ihr vorgebt zu sein. Um dies sicherzustellen, werdet ihr nach Abschluss des Abos in der jeweiligen App aufgefordert, einen Verifizierungsprozess durchzuführen. In diesem fotografiert ihr euren Personalausweis (oder ein ähnliches Ausweisdokument) ab, welcher dann mit eurem Namen und Foto im Profil abgeglichen wird. Daraus folgt: Meta Verified lässt sich nur nutzen, wenn ihr eine (volljährige) natürliche Person seid und bei Facebook/Instagram euren echten (und vollständigen) Namen sowie ein Profilbild nutzt, auf dem ihr gut zu erkennen seid.
Insgesamt halte ich die Verifizierung für eine sinnvolle Sache und gut gelöst. Identitätsdiebstahl ist kein kleines Problem, und zu wissen, dass die Person, mit der man sich unterhält, echt ist, kann je nach Situation schon eine gewisse Sicherheit geben. Allerdings finde ich auch, dass solch eine wichtige Funktion nicht Teil eines Premium-Abos sein sollte.
Kontoschutz
Kommen wir zum proaktiven Kontoschutz. Dieser soll euch vor Nachahmern schützen – wie gut das funktioniert, kann ich derzeit allerdings nicht abschätzen. Wie es der Zufall will, gibt es bei Instagram zwar tatsächlich zwei Konten, die meinen Namen und mein Profilbild nutzen und nicht von mir stammen, allerdings sind beide Konten seit Jahren inaktiv. Mal abwarten, ob diese von Meta nun tatsächlich irgendwann gelöscht werden. Wenn nicht, ist das ein guter Grund, um den nächsten Punkt zu testen …
Support-Team
Wer Meta Verified bucht, kann Kontakt zu echten Support-Mitarbeitern aufnehmen. Derzeit zwar leider nur über die Apps und nicht über den Browser, aber besser als nichts. Da ich in den letzten Wochen keinen Grund hatte, den Support zu kontaktieren, kann ich noch nichts dazu sagen, wie gut dieser funktioniert. Aber es ist schon mal schön zu wissen, dass es bei Problemen und Fragen einen menschlichen Ansprechpartner gibt.
Ihr liebt Storys und Reels? Dann aufgepasst, denn mit Meta Verified bekommt ihr exklusive Sticker, mit denen ihr ordentlich angeben könnt. Wie diese aussehen? Richtig richtig cool! Seid ihr bereit? Dann haltet euch fest, hier kommen sie:
Der Hammer, oder? Also wenn die keinen monatlichen Beitrag wert sind, dann weiß ich auch nicht …
Zugriff auf Testfunktionen
Kommen wir zum letzten Punkt – und damit auch zu dem Grund, weswegen ich Meta Verified gebucht habe: dem vorzeitigen Zugriff auf Testfunktionen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Spielkind bin. Ich liebe es, neue Funktionen auszuprobieren. Fragt mich bitte nicht warum, es macht mir einfach Spaß. Und da Facebook und Instagram immer noch die beiden sozialen Netzwerke sind, mit denen ich täglich am meisten rumspiele, bin ich auch entsprechend neugierig, was sich dort so tut.
Leider ist speziell dieser Punkt derzeit extrem enttäuschend. Kurz und knapp: Bislang konnte ich keine neuen Funktionen entdecken. Ich schiebe das momentan darauf, dass Meta Verified noch ausgerollt wird, also noch nicht allen Nutzern zur Verfügung steht. Mal schauen, was sich an dieser Stelle tut, wenn der Roll-out abgeschlossen ist.
Mein Fazit nach 6 Wochen
Ich sag’s wie es ist: Für „normale“ Nutzer lohnt sich Meta Verified meiner Meinung nach derzeit absolut nicht. Es sei denn, ihr braucht für euer Ego unbedingt einen blauen Haken. Aber dann würde ich euch vermutlich eher eine Therapie als ein Meta-Verified-Abo empfehlen.
Für Kreativschaffende hingegen kann das Abo durchaus sinnvoll sein. Zum einen, um sich vor Nachahmern zu schützen, und zum anderen, um bei Problemen einen Ansprechpartner zu haben. Das kann einem schon den einen oder anderen Euro wert sein.
Ich für meinen Teil bin gespannt, wie sich Meta Verified in den nächsten Monaten entwickelt. Erst gestern z. B. hat heise online berichtet, dass Meta für die EU derzeit werbefreie Bezahlabos bei Facebook und Instagram prüft. Mal schauen, ob das dann eine Funktion von Meta Verified wird. Oder ob Meta-Verified-Nutzer die Werbefreiheit zumindest vergünstigt dazubuchen können. Keine Werbung – das wäre dann tatsächlich mal ein echter Mehrwert …