Domain-Wechsel: Ruhe in Frieden, CineKie!

Im Grunde war es nur noch eine Frage der Zeit, nun ist es tatsächlich passiert: CineKie.blog ist Geschichte. Zumindest die URL. Das Blog gibt’s natürlich weiterhin. Nur halt unter der Adresse svenkietzke.de. Dasselbe gilt für SvenKietzke.photography. Ich habe endlich Nägel mit Köpfen gemacht und beide Inhalte komplett zusammengelegt – und mich bei dieser Gelegenheit von meinem inzwischen fast 30 Jahre alten Internetpseudonym verabschiedet. Irgendwann ist alles mal vorbei.

Die Domains behalte ich selbstverständlich. Alleine um die Weiterleitung an die neue Adresse sicherzustellen. Ich hoffe, dass ich hierbei alles richtig gemacht habe. Erste Tests und Stichproben fielen zumindest positiv aus. Falls euch Fehler auffallen, auch innerhalb des Blogs, sagt mir gerne Bescheid. Die größte Sorge bereitet mir aktuell der RSS-Feed. Ich hoffe, dass auch dieser korrekt weitergeleitet wird. So oder so kann es nicht schaden, die URL in eurem RSS-Reader anzupassen, solltet ihr mich darüber lesen.

Übrigens ist dies nicht meine erste Umbenennung: Als ich 2006 mit dem Blog startete, lief es noch unter der Adresse CineKie.de. Irgendwann bin ich dann auf CineKie.blog umgestiegen. Einfach weil .blog irgendwie cooler war. Oder mir zumindest cooler vorkam. Aber was versteh ich schon vom Coolsein.

Der jetzige Wechsel hat allerdings nichts mit dem Wunsch nach Coolness zu tun. Als ich mit diesem Blog startete, war es ein reines Filmblog. Und das ist es nicht mehr. Die Fotografie ist dazugekommen. Manchmal schreibe ich auch über Musik. Und insbesondere mein Mikroblog ist ein wilder Mix aus allem. Daher finde ich den Namen CineKie inzwischen einfach nicht mehr passend. Und da ich nun mal unfassbar unkreativ bin (und die Adresse svenkietzke.de eh bereits besaß), lag es nahe, künftig direkt unter meinem echten Namen erreichbar zu sein. Et voila, hier sind wir.

Wenn ihr ins Menü schaut, werdet ihr feststellen, dass ein paar neue Einträge hinzugekommen sind. Zum Beispiel zwei Masonry-Galerien, eine mit Porträts und eine mit Schnappschüssen. Diese Galerien werde ich nach und nach mit meinen Lieblingsbildern füllen. Ganz in Ruhe und ohne Hektik.

Ansonsten bleibt hier im Grunde alles beim Alten. Ob das gut oder schlecht ist, dürft ihr selbst entscheiden. In diesem Sinne: Wir lesen uns. Vielleicht. Hoffentlich.

Mein Blog darf

alles. So verstehe ich zumindest Thomas‘ Liste (die ich leider erst heute entdeckt habe). Und das bedeutet: Mein Blog darf auch aus kurzen Beiträgen bestehen. Sogar aus Beiträgen, die nur einen einzelnen Satz oder einen schnöden Link enthalten.

Da dies nun offiziell geklärt ist, werde ich von diesem Recht künftig regen Gebrauch machen. Und ich werde kein schlechtes Gewissen deswegen haben.

Gott steh euch bei.

Bundestagswahl 2025

In rund zwei Wochen wird gewählt. Schon länger überlege ich, ob ich hier etwas dazu schreiben soll. Was ich jetzt nicht mehr tun muss, denn der gute Bullion hat meine Gedanken zu diesem Thema perfekt auf den Punkt gebracht. Und diese zudem besser formuliert, als ich selbst es jemals hinbekommen hätte. Von daher bleibt mir nur, auf seinen Blogbeitrag Bundestagswahl 2025: Triff die richtige Wahl für dich! zu verweisen. Und die folgende Bitte zu wiederholen: Schau auf das komplette Bild und lass dir nicht scheinbar einfache Lösungen für komplexe Probleme verkaufen.

In diesem Sinne: Möge die Demokratie am 23. Februar mit uns sein!

Genau das, was ich gesucht habe: Jetpacks Social Notes

Ich liebe Mikroblogging. Kurze (gerne auch mal ironische oder sarkastische) Gedanken in die Welt zu posaunen (und sie damit aus meinem Kopf zu vertreiben), ist genau mein Ding. Dummerweise gilt diese Liebe nicht für soziale Netzwerke. Die gehen mir von Jahr zu Jahr stärker auf den Senkel. Daher experimentiere ich schon seit Monaten immer mal wieder wild herum, mit dem Ziel, auch das Mikroblogging hierher in mein Blog zu verlegen.

Klar könnte ich einfach normale (nur halt extrem kurze) Beiträge schreiben, aber schon das Formulieren eines Titels ruiniert für mich das, was Mikroblogging so interessant und charmant macht. Außerdem möchte ich die kurzen Beiträge nicht in meinem Hauptfeed haben – weder auf meiner Startseite noch in meinem RSS-Feed.

Ich habe in den letzten Monaten diverse Plugins ausprobiert, so richtig glücklich bin ich damit aber nie geworden. Bis ich heute durch Zufall auf Jetpacks Social Notes gestoßen bin, die mir genau das geben, wonach ich die ganze Zeit gesucht habe: Kurze Beiträge ohne Titel in einem gesonderten Bereich. Halleluja!

Und das Beste: Wenn ich möchte, kann ich diese Beiträge gleichzeitig auch bei Threads, Mastodon und Bluesky posten. Wobei es in Kombination mit Bluesky derzeit noch einen Bug zu geben scheint: Obwohl ich „Append post link“ deaktiviert habe, wird der Link dort weiterhin angehängt. Nicht schön, ist halt aber auch immer noch ’ne Beta.

Die Social Notes selbst können über ein gesondertes Archiv aufgerufen werden. Ich habe dafür im Menü einen Eintrag angelegt, der da heißt Mikroblog. Außerdem lassen sich die Posts auch per RSS abonnieren.

Der (bislang) einzige Nachteil an den Social Notes: Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, die Beiträge anklickbar zu machen. Wer den direkten Link nicht kennt, hat dementsprechend auch keine Möglichkeit, einen Beitrag zu kommentieren. Aber vielleicht ist das ja auch ein Vorteil …

KI-Charaktere und deren KI-Inhalte sind laut Meta die Zukunft sozialer Netzwerke

So schreibt es zumindest Golem.de. Um ein Zitat zu zitieren:

„Wir gehen davon aus, dass diese KI-Charaktere mit der Zeit tatsächlich auf unseren Plattformen existieren werden, so wie es auch bei Konten der Fall ist. Sie werden Biografien und Profilbilder haben und in der Lage sein, KI-gestützte Inhalte auf der Plattform zu generieren und zu teilen … das ist die Richtung, in die wir uns das alles vorstellen.“

Connor Hayes – Vizepräsident der Produktabteilung für generative KI bei Meta

So stellt Meta sich also die Zukunft vor. Gut zu wissen. Nennt mich ruhig altmodisch, aber in sozialen Netzwerken möchte ich gerne mit echten Menschen interagieren – und nicht mit KI-Charakteren. Andererseits: Sind Facebook und insbesondere Instagram überhaupt noch soziale Netzwerke? Oder handelt es sich hierbei inzwischen nicht vielmehr um Entertainment- und Erregungsplattformen, bei denen der soziale Grundgedanke nur noch eine untergeordnete Rolle spielt?

Ach, ich vermisse die Zeiten, in denen der Sinn sozialer Netzwerke darin lag, mit seinen Freunden und Bekannten locker in Kontakt zu bleiben. Vielleicht werde ich langsam auch einfach nur zu alt für den Scheiß …

Ice Nine Kills: A Work of Art

„The story, all names, characters, and incidents portrayed in this production are based on people we hated from our childhood. Any similarities with actual persons – living or deceased – is an intentional attempt to slander them and ruin their lives.“

Hach, ich liebe diese Art von Humor. Und damit viel Spaß mit dem folgenden Musikvideo, das ich eben nur durch Zufall entdeckt habe, weil ich wissen wollte, was Art-the-Clown-Darsteller David Howard Thornton sonst noch so gemacht hat. Aber seid gewarnt: Es wird blutig. Oder anders formuliert: Art the Clown macht mal wieder Art-the-Clown-Dinge …

Möge der Horrorctober beginnen!

Endlich habe auch ich meine Letterboxd-Liste für den diesjährigen Horrorctober erstellt. 13 Horrorfilme, die ich noch nicht kenne, warten auf ihre Sichtung. Wobei ich insgesamt deutlich mehr Filme schauen werde, da einige Titel einen ganzen Dämonenschwanz nach sich ziehen. So werde ich zum Beispiel vor „Paranormal Activity: Next of Kin“ noch mal einen Rewatch der kompletten Reihe starten. Und auch bei „Candyman 2 – Die Blutrache“ werde ich die Chance nutzen und direkt alle vier Filme schauen. Bei anderen Titeln muss ich noch recherchieren, ob ich die jeweiligen „Anhängsel“ im Stream finde (sofern ich sie nicht im Regal stehen habe). So oder so werde ich diesen Monat gut zu tun haben.

Mein Ziel war es, eine blutrote Mischung aus unterschiedlichen Jahrzehnten und Subgenres zu finden. Insgesamt ist mir das meiner Meinung nach ganz gut gelungen – auch wenn jüngere Filme, was nur wenig überraschend sein dürfte, dominieren.

Damit ihr nicht gezwungen seid, mein Letterboxd-Profil aufzurufen, hier die Filme in Textform:

Hügel der blutigen Augen (1977)
Patrick (1978)
Phantom der Oper (1989)
Candyman 2 – Die Blutrache (1995)
Dark Water – Dunkle Wasser (2005)
The Strangers – Opfernacht (2018)
Suspiria (2018)
The House at Night (2020)
The Deep House (2021)
Antlers (2021)
Paranormal Activity: Next of Kin (2021)
The Cellar – Verlorene Seelen (2022)
Das erste Omen (2024)

Und damit bleibt mir jetzt nur noch zu schreiben: Möge der Horrorctober beginnen!

Ich hätte Casting Director werden sollen

Ich schaue gerade Ti Wests „Pearl“. Bei einem der männlichen Darsteller denke ich „Mensch, der wäre bestimmt auch ein guter Superman. Wer is’n das?“.

Also schaue ich in der IMDb nach: Der Schauspieler heißt David Corenswet. Und er IST der neue Superman.

Ich hätte Casting Director werden sollen.

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