Falls ihr euch fragen solltet, ob ich hier im Blog schon wieder zu schwächeln anfange: nein, das tue ich nicht. Irgendwie fehlen mir momentan einfach nur Ruhe und Konzentration, um mich neuen Filmen zu widmen. Dennoch habe ich in letzter Zeit selbstverständlich ein paar Filme geschaut – allerdings nur solche, die ich bereits kannte. Aber auch über die kann ich ja ein paar Worte verlieren. Los geht’s:

Dämon – Trau keiner Seele (1998)

Ein bestialischer Serienkiller wird hingerichtet, doch nach seinem Tod geht die Mordserie weiter. „Dämon – Trau keiner Seele“ beginnt wie ein klassischer Serienkiller-Thriller, entwickelt sich mit zunehmender Laufzeit aber, der Titel verrät es bereits, zu einem erfreulich düsteren Horrorthriller. Tolle Darsteller (unter anderem Denzel Washington, John Goodman und Donald Sutherland), eine spannende Story und ein grandioses Finale – ich mag den Film unheimlich gerne!

Meine Wertung: 8/10

San Andreas (2015)

Ein Erdbeben, ein Mann wie ein Berg und ganz viel Action – „San Andreas“ ist dumm, macht aber Spaß. Letztlich kann ich hier nur das wiederholen, was ich bereits 2015 nach dem Kinobesuch geschrieben habe. Allerdings kann ich den Film inzwischen trotz (oder vielleicht auch wegen) seiner naiven Blödheit deutlich mehr genießen, sodass ich meine Wertung wohlwollend nach oben korrigiere.

Meine Wertung: 7/10

Titanic (1997)

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums war mal wieder ein Rewatch fällig – und meine Güte, ist „Titanic“ ein guter Film. 194 Minuten perfekte Unterhaltung. Mehr gibt es hierzu nicht zu sagen.

Meine Wertung: 10/10

Westworld (1973)

Als in einem futuristischen Freizeitpark die Maschinen Amok laufen, müssen Gäste und Angestellte um ihr Leben kämpfen. Ich geb’s zu: Ich hatte den Film besser in Erinnerung. Die Grundidee ist immer noch klasse, aber es dauert einfach viel zu lange, bis die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt. Dafür ist das Finale auch heute noch erfreulich spannend – wenn James Cameron hier mal nicht seine Idee für den Terminator her hatte …

Meine Wertung 6/10

Futureworld – Das Land von Übermorgen

Fortsetzung zu „Westworld“, in der der Park unter neuen Bedingungen wieder eröffnet wird. Die vom Original deutlich abweichende Story gefällt, entwickelt sich aber zu langsam. Außerdem sind einige Szenen aus heutiger Sicht schon fast unfreiwillig komisch. Dafür überzeugen Peter Fonda und Blythe Danner als neugieriges Journalistenpaar mit viel Wortwitz und einer tollen Chemie. Wer „Westworld“ mag, sollte auch „Futureworld“ gesehen haben.

Meine Wertung: 6/10

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