Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich

von | 14. September 2007 | Allgemeines und Einzelnes | 2 Kommentare

Würdet ihr auf die Idee kommen, eine Tiefkühlpizza mit Kaviar zu vergleichen? Nein? Ich auch nicht…

Würdet ihr auf die Idee kommen, einen Trabant mit einem Ferrari zu vergleichen? Nein? Ich auch nicht…

Würdet ihr auf die Idee kommen, ein Zelt mit einer Villa zu vergleichen? Nein? Ich auch nicht…

Würdet ihr auf die Idee kommen, „Transformers“ mit „Psycho“ zu vergleichen? Nein? Ich auch nicht…

Und genau letzteres prangert Renington Steele von F5 in seinem Artikel Es ist doch nur Unterhaltung an. Seiner Ansicht nach seien beide Werke „im Sinne der Unterhaltung gleichwertig“ und müssten sich „eine Gleichbehandlung in der Kritik gefallen lassen“.

Was soll ich dazu sagen bzw. schreiben, außer halt: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich!

In diesem Sinne: Schaltet euer Hirn ruhig ab und zu mal ab, senkt dann und wann eure Ansprüche und lasst euch einfach nur unterhalten! Und lasst euch nicht einreden, dass daran etwas verwerflich sei! Erst recht nicht von Menschen, die Filme nicht mehr schauen, sondern sie nur noch analysieren…

2 Kommentare

  1. Ich bin generell kein Freund von solchen Grundsatzdiskussionen, wie sie da bei den fünf Filmfreunden wieder angestossen wurde. Da wird alles totargumentiert und auf einen gemeinsamen Nenner kommt man eh nie, weil nunmal jeder seinen eigenen Geschmack hat.

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  2. Jup, so sehe ich das auch. Aber leider gibt es immer wieder Menschen, die der Meinung sind, ihre Sicht sei das Maß aller Dinge.

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