Der September ist (so gut wie) vorbei und ich blicke auf einen erfolgreichen Kinomonat zurück: 19 Filme habe ich im September gesehen, insgesamt 106 im Jahre 2010. Durch drei Zweitsichtungen komme ich damit auf bislang 109 Kinobesuche. Die 200 werde ich dieses Jahr wohl nicht mehr knacken, aber 150 Vorstellungen sollten insgesamt machbar sein.
Hier meine im September geschauten Filme inklusive Wertung:
Step Up 3D (2/10)
Der kleine Nick (7/10)
Das Leben ist zu lang (5/10)
Beilight – Biss zum Abendbrot (4/10)
Duell der Magier (7/10)
Briefe an Julia (8/10)
Männertrip (6/10)
Salt (6/10)
Verrückt nach dir (7/10)
Verlobung auf Umwegen (4/10)
The Town – Stadt ohne Gnade (7/10)
Groupies bleiben nicht zum Frühstück (7/10)
Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt (8/10)
The American (4/10)
Resident Evil: Afterlife (7/10)
Ponyo – Das große Abenteuer am Meer (5/10)
Jud Süß – Film ohne Gewissen (3/10)
Dinner für Spinner (6/10)
Eat Pray Love (5/10)
Die niedrige Wertung von The American tut weh. Das irgendwelche 08/15-Kinogeher und Adrenalinjunkies nichts damit anfangen können, versteh ich ja, aber für Cineasten ist der Film doch eigentlich wie gemacht. Herrlich altmodisch und mit unheimlich viel Stil umgesetzt. Da verzeihe ich auch gern die unoriginelle Handlung.
Zum Glück sehe ich mich selbst nicht als Cineast, sondern als Filmfreak – und als solcher darf ich das. 😉 Aber ernsthaft: Ich mag ruhige Filme. So sie denn etwas zu erzählen haben. Aber „The American“ ist einfach nur inhaltslos und so dermaßen dröge, dass ich mehrmals beinahe eingeschlafen wäre. Da habe ich mir deutlich mehr von versprochen …
Bin auch über die niedrigen Wertungen zu AMERICAN und insbesondere PONYO überrascht. Was waren denn die Kritikpunkte beim Miyazaki?
Ich bin mit den Figuren einfach nicht warm geworden. Der Film ist zwar schön gezeichnet, sofern man diesen Stil mag, aber das Geschehen ließ mich leider kalt und nervte zwischendurch sogar. Vermutlich, weil das alles zu kindgerecht verpackt wurde. Ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll …