Im Kino gesehen: Hänsel und Gretel: Hexenjäger

Märchen sind grausam. Nicht alle, aber viele. Grausam und oft auch brutal. Nicht selten frage ich mich, ob Menschen, die Horrorfilme als brutalen Schund bezeichnen und nicht mal Erwachsenen den Spaß an diesem Genre gönnen, ihren Kindern jemals Märchen vorlesen würden. Und wieso aus mir, zumindest Stand heute, kein geisteskranker Serienmörder geworden ist, obwohl ich sowohl mit Märchen als auch mit Horrorfilmen groß geworden bin. Sei’s drum, ich werde es wohl nie erfahren. Dafür weiß ich seit heute, wie der in der grimmschen Märchenwelt verankerte Horror-Actionfilm Hänsel und Gretel: Hexenjäger geworden ist. Und wenn ihr artig weiterlest, wisst ihr es auch gleich …

Worum geht’s

Als Kinder wurden Hänsel und Gretel von ihrem Vater in einem dunklen Wald ausgesetzt und wären fast Opfer einer schwarzen Hexe geworden. Nur knapp konnten sie dem Tod entrinnen und die Hexe in ihrem eigenen Ofen verbrennen. Inzwischen sind Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) erwachsen, haben ihre Erfahrungen aus der Kindheit zum Beruf gemacht haben und streifen als professionelle Hexenjäger durchs Land. Als in Augsburg mehrere Kinder von Hexen entführt werden, beauftragt der Bürgermeister die berühmten Geschwister mit der Rettung der Kinder. Bei ihren Ermittlungen stoßen Hänsel und Gretel auf ein uraltes Hexenritual. Und auf die mächtige Hexe Muriel (Famke Janssen), die mehr über Hänsels und Gretels Vergangenheit zu wissen scheint …

Meine Meinung

Nach dem Trailer von „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung von dem, was ich im Kino zu sehen bekommen würde. Ein lässiges Geschwisterpaar, zahlreiche böse Hexen, übertrieben moderne Waffen und überdurchschnittlich blutige Action. Um es kurz zu machen: Genau das habe ich auch bekommen. „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ ist genau die kurzweilige Mischung aus Action und Horror geworden, die man erwarten durfte. Leider nicht mehr, zum Glück aber auch nicht weniger. Jeremy Renner ist cool wie eh und je, Gemma Arterton cool und attraktiv wie eh und je und der in einer größeren Nebenrolle auftretende Peter Stormare schmierig-abstoßend wie eh und je. Die Story ist zwar nicht besonders innovativ und recht leicht zu durchschauen, verkauft den Zuschauer aber immerhin nicht für blöd. Außerdem dient sie größtenteils eh nur als Bindeglied zwischen den einzelnen Actionszenen. Diese sind ebenso zahlreich wie abwechslungsreich und für einen FSK-16-Kinofilm erstaunlich blutig, so dass „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ ohne Übertreibung in einem Atemzug mit dem Begriff „Funsplatter“ genannt werden darf.

So weit, so positiv. Leider hat der Film auch Schwächen, die einer besseren Wertung eindeutig im Weg stehen. So ist die Action nicht nur erfreulich abwechslungsreich, sondern auch unerfreulich unübersichtlich. So unübersichtlich, dass es mir oftmals schwer fiel, dem Geschehen zu folgen. Die Schnitte ungünstig gesetzt, die Kamera zu nah am Geschehen – so schnell lässt sich eine an sich tolle Actionszene ruinieren. Außerordentlich bedauerlich finde ich zudem, dass die Macher zwar tolle Masken entworfen, in den entscheidenden Momenten der Action dann aber doch auf Computereffekte vertraut haben. Und machen wir uns nichts vor: Splatterszenen, die ganz offensichtlich aus dem Computer stammen, will nun wirklich niemand sehen. In solchen Momenten sollen Latexmasken platzen, Kunststoffknochen brechen und übertrieben rotes Kunstblut spritzen!

Auch lässt sich nicht leugnen, dass der Film trotz seiner knappen Laufzeit von gerade mal 88 Minuten in der Mitte einen kurzen Hänger überbrücken muss. Und dass die Nebenfiguren und somit auch deren Darsteller komplett verschenkt werden. Was gerade angesichts der bezaubernden Pihla Viitala eine echte Schande ist …

Mein Fazit

Kurzweilige Mischung aus Action, Fantasy, Horror und Funsplatter mit coolen Hauptdarstellern und abwechslungsreichen Actionszenen. Wären eben diese Actionszenen ein wenig übersichtlicher und die Effekte ein wenig handgemachter, wäre der Film glatt eine Empfehlung wert. So reicht’s nur für ein „Kann man gut gucken, muss man aber nicht“.

Meine Wertung: 6/10

Weitere Meinungen aus der deutschen Filmblogosphäre:

ChristiansFoyer

Wieso „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ für mich eine Enttäuschung ist

Da der Film bereits seit einer gefühlten Ewigkeit im Kino läuft, verzichte ich heute auf eine Review und beschränke mich stattdessen auf die Kritikpunkte, die mir unmittelbar nach dem Film durch den Kopf schossen. Und bevor jetzt sämtliche Tolkien-Fans nur aufgrund der Überschrift auf mich einprügeln: Nein, ich halte „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ nicht für einen schlechten Film! Er ist durchaus unterhaltsam, in der letzten halben Stunde sogar recht spannend und für Fantasy-Fans vielleicht sogar ein Pflichtfilm. Dennoch habe ich den Kinosaal enttäuscht verlassen. Wieso? Weil …

… die Zwerge zu reinen Witzfiguren und Statisten degradiert wurden. Vom Anführer Thorin abgesehen, gewinnt keiner der Zwerge so recht an Kontur. Oft wirkte es auf mich gar so, als bestünde die einzige Daseinsberechtigung der Zwerge darin, sich möglichst einfältig anzustellen und ab und zu für einen Lacher zu sorgen. Und mit solchen Figuren soll ich mitfiebern? Wohl eher nicht …

… Peter Jackson es nicht geschafft hat, eine funktionierende Balance aus Humor und Ernst zu finden. Anders formuliert: Für Erwachsene ist der Film teilweise zu infantil, für Kinder jedoch teilweise zu düster. Das mag der Vorlage geschuldet sein, doch im Film hat diese Mischung aus albernem Humor und brutalen Kämpfen für mich leider nicht funktioniert.

… der Film zu viel CGI enthält. Setzte Peter Jackson bei „Der Herr der Ringe“ noch auf wunderbare Masken und Miniaturbauten, so scheint „Der Hobbit“ zu gefühlten 90% dem Computer entsprungen zu sein. Die Computertechnik hat sich zwar weiterentwickelt, doch an die gute alte Handarbeit kommt sie noch immer nicht ran. Und so wirkt „Der Hobbit“ leider wesentlich künstlicher als der große Bruder namens „Der Herr der Ringe“.

… HFR noch nicht ausgereift ist (und es vielleicht auch niemals sein wird). Für Landschaftsaufnahmen mag die Verdopplung der Bildrate von Vorteil sein, doch sobald Bewegungen ins Spiel kommen, ist es mit der Freude über das klare Bild vorbei. Diese sehen dank HFR aus, als würde der Film mit 1,5-facher Geschwindigkeit abgespielt werden. Je schneller die Bewegungen, desto stärker fällt dieser Effekt auf. Besonders die Kampszenen wirken dadurch wie ein Computerspiel und rissen mich mehrmals komplett aus dem Film. Meiner Meinung nach ist das Experiment HFR gründlich schiefgegangen.

Wie oben bereits geschrieben, ist „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ deshalb kein schlechter Film. Mehr als eine 6/10 wird er von mir jedoch vermutlich nicht bekommen, wobei ich mich mit meiner Wertung zurückhalten werde, bis ich irgendwann die 2D-Fassung ohne HFR gesehen habe. Erst dann werde ich ein abschließendes Urteil fällen …

Im Heimkino gesehen: Ghost Rider: Spirit of Vengeance

2007 schlüpfte der bekennende Comic-Fan Nicolas Cage in die brennende Lederkluft des teuflischen Kopfgeldjägers Ghost Rider. Doch eine zu konventionelle und letztlich zu harmlose Inszenierung ließen den durchaus unterhaltsamen Film bei Kritikern und Publikum durchfallen. 2011 nahm sich das durch “Crank” und “Gamer” bekannt gewordene Gespann Neveldine/Taylor einer Fortsetzung an, an die wohl niemand so recht geglaubt hatte. Und wenn ich den fertigen Film rückwirkend betrachte: Die auch niemand wirklich gebraucht hat. Zumindest nicht in dieser Form …

Worum geht’s

Aus Angst vor seinen eigenen Kräften hat sich Johnny Blaze (Nicolas Cage) in Osteuropa zurückgezogen. Dennoch kann der Priester Moreau (Idris Elba) ihn ausfindig machen. Moreau benötigt Johnnys Hilfe, um den Jungen Danny (Fergus Riordan) zu finden und zu beschützen. Dieser befindet sich gemeinsam mit seiner Mutter Nadya (Violante Placido) auf der Flucht vor dem Teufel (Ciarán Hinds), der ein ganz persönliches Interesse an Danny hat …

Meine Meinung

Die Regisseure Mark Neveldine und Brian Taylor wollten bei der Fortsetzung vieles anders machen. Nun, das haben sie geschafft. Nur leider bedeutet anders nicht automatisch auch besser. Mark Steven Johnsons Erstling ist vielleicht etwas zahm und irgendwie auch belanglos, aber dennoch unterhaltsam. Die Fortsetzung ist einfach nur laut. Und zwischen den lauten Stellen gähnend langweilig.

Zugegeben, die Effekte haben sich deutlich verbessert. Endlich sieht der Ghost Rider bedrohlich und nicht mehr wie ein Plastikskelett mit viel zu breiter Lederjacke aus. Und ja, die Actionszenen können auch überzeugen. Sofern man mit der für Neveldine und Taylor typischen Hektik leben kann. Der Film lief gerade mal fünf Minuten, als ich ernsthaft mit dem Gedanken spielte, den Blu-ray-Player wegen eintretender Kopfschmerzen abzuschalten. Hat man sich jedoch erst mal an die wilden Kamerafahrten gewöhnt, kann man mit der Action eine Menge Spaß haben. Zumal diese erfreulich abwechslungsreich ausfällt und der Rider sich neben seinem Motorrad auch andere Fahrzeuge zu eigen macht, um den Bösewichtern entgegen zu treten.

Leider sind damit auch schon alle positiven Merkmale des Films genannt. Die Szenen zwischen der Action, und davon gibt es so einige, tendieren irgendwo zwischen langweilig und lächerlich. Langweilig, weil die Figuren niemals an Kontur gewinnen und die Geschichte vollkommen ausgelutscht ist, so dass in keiner Minute Spannung aufkommen will. Und lächerlich, weil die Darsteller entweder völlig desinteressiert wirken oder wie Nicolas Cage dem Overacting frönen. Diesbezüglich hat der Vorgänger mit Eva Mendes, Sam Elliott und Peter Fonda weit mehr zu bieten. Da können auch die (wirklich kurzen) Kurzauftritte von Anthony Head und Christopher Lambert nichts retten.

Erschwerend kommt noch der typische Neveldine/Taylor-Humor hinzu, der zwar gut zu “Crank” passt, jedoch schon bei “Gamer” störte und auch bei “Ghost Rider: Spirit of Vengeance” eher deplatziert wirkt.

Mein Fazit

Misslungene Fortsetzung des unter Wert gehandelten “Ghost Rider”, die lediglich mit besseren Effekten und stellenweise netter Action punkten kann. Über Geschichte, Darsteller und Humor sollte hingegen lieber der Mantel des Schweigens ausgebreitet werden …

Meine Wertung: 4/10

Im Kino gesehen: The Amazing Spider-Man

Okay, ich oute mich dann mal: Ich liebe Sam Raimis Spider-Man-Trilogie. Und ja, selbst den oft und viel gescholtenen dritten Teil. Dementsprechend hätte ich auch lieber eine weitere Fortsetzung als einen Neubeginn gesehen. Zumindest galt dies bis Mittwoch. Heute ich bin froh über den Neuanfang. Um die Spannung gleich zu Beginn dieser Review zu nehmen: Sam Raimis Spidey ist (und bleibt) klasse. Marc Webbs Spidey jedoch ist grandios!

Worum geht’s

Nach einem Einbruch im Arbeitszimmer seines Vaters wird Peter Parker (Andrew Garfield) als Kind von seinen Eltern bei seinem Onkel Ben (Martin Sheen) und seiner Tante May (Sally Field) zurückgelassen. Kurze Zeit später sterben beide Elternteile einen tragischen Unfalltod. Jahre später entdeckt Peter in einer alten Tasche seine Vaters wissenschaftliche Aufzeichnungen. Diese führen ihn zu Dr. Connors (Rhys Ifans), einem ehemaligen Kollegen seines Vaters, der seit Jahren an artübergreifender Genetik arbeitet. Beim Besuch des Labors wird Peter von einer Spinne gebissen und entwickelt in den darauffolgenden Stunden außerordentliche Fähigkeiten. Fähigkeiten, die Peter dringend benötigt, da die Forschungen von Dr. Connors schon bald außer Kontrolle geraten …

Meine Meinung

Spider-Man ist zurück! Und er ist besser denn je! Auch wenn die Geschichte prinzipiell bekannt ist, bietet “The Amazing Spider-Man” neben einem neuen Schurken zahlreiche neue Ansätze – und eine wesentlich ernstere bzw. düstere Atmosphäre, die sich deutlich von Sam Raimis Comic-Verfilmungen unterscheidet. So schwebt zum Beispiel der mysteriöse Tod von Peters Eltern den gesamten Film lang wie eine düstere Wolke über den Figuren und lässt viel Raum für Spekulationen und eine (oder besser noch mehrere) Fortsetzung(en).

Das Hauptaugenmerk von “The Amazing Spider-Man” liegt eindeutig auf den Figuren und deren Entwicklung. Dementsprechend steht und fällt der Film mit seinen Darstellern – und hier hat Marc Webb mit Andrew Garfield und Emma Stone alles richtig gemacht. Andrew Garfields Darstellung wirkt wie eine reifere Version von Tobey Maguires Peter Parker. Ein Außenseiter, aber kein Loser. Verletzlich, aber nicht weinerlich. Die Sympathien sind Andrew Garfield stets sicher. Dasselbe gilt für Emma Stone als Gwen Stacy, die im Gegensatz zu Kirsten Dunsts Mary Jane Watson nicht nur schreien und zicken, sondern auch aktiv ins Geschehen eingreifen und Peter tatkräftig unterstützen darf.
Lediglich bei den Nebenrollen zieht Webbs Version trotz bekannter Namen wie Martin Sheen, Sally Field, Denis Leary, Rhys Ifans und C. Thomas Howell den Kürzeren: J.K. Simmons als Herausgeber J. Jonah Jameson bleibt einfach unerreicht.

Trotz der Ausrichtung auf die Charaktere kommt selbstverständlich auch die Action nicht zu kurz. Und auch diese kann rundum als gelungen bezeichnet werden. Trotz schneller Schnitte und imposanter Kameraschwenks bleibt das Geschehen stets übersichtlich, was ich gar nicht hoch genug bewerten kann. Die Effekte wirken größtenteils äußerst natürlich und beweisen eindrucksvoll, wie sehr sich die Traumfabrik in den letzten 10 Jahren weiterentwickelt hat.

Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann die etwas zu CGI-lastig geratene Echse. Diese ist zwar durchaus toll animiert (und ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wie man sie hätte besser darstellen können), wirkt aber dennoch einen Tick zu künstlich. Und dann wäre da noch Peters Einbruch in den Sicherheitsbereich des Labors, der mir ein wenig zu einfach geraten ist. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Auf sehr hohem Niveau …

Mein Fazit

Wie 2002 “Spider-Man” ist auch “The Amazing Spider-Man” lediglich die Geburtsstunde eines Helden – eine Geburtsstunde, die viel mehr Potenzial in sich trägt, als ich je zu hoffen vermocht habe. Marc Webb, Andrew Garfield und Emma Stone haben es tatsächlich geschafft, Sam Raimis ersten Teil zu übertreffen. Ich bin gespannt, ob die bereits angekündigte Fortsetzung das hohe Niveau halten kann. Bis dahin gebe ich jedem auch nur ansatzweise interessierten Kinogänger den Tipp: Lasst euch “The Amazing Spider-Man” nicht entgehen! Ach, und noch ein Tipp: Bleibt beim Abspann ruhig ein paar Sekunden sitzen. Es lohnt sich …

Meine Wertung: 9/10

Im Kino gesehen: Green Lantern

Grüne Superhelden haben’s schwer beim Publikum. Weder der unglaubliche Hulk noch die grüne Hornisse konnten an der Kinokasse erfolgreich punkten. Und ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es Ryan Reynolds als Green Lantern ähnlich ergehen wird.

Leider wäre es zu einfach, dies allein auf die Tatsache zu schieben, dass Green Lantern bei uns in Deutschland weitestgehend unbekannt ist. Schließlich hatte auch der weitaus erfolgreichere Blech-Superheld Iron Man mit diesem Problem zu kämpfen.

Auch der Hauptdarsteller ist nicht das Problem. Ryan Reynolds ist sympathisch wie immer und spielt den an sich selbst zweifelnden Superhelden mit der nötigen Mischung aus Ironie und Ernsthaftigkeit. Und ja, ich würde mich freuen, Reynolds ein weiteres Mal im grünen Anzug sehen zu dürfen.

Die Effekte dürfen ebenfalls als gelungen bezeichnet werden – was bei einem Film mit einem Budget von 200 Millionen Dollar aber auch zu erwarten war und daher eigentlich (und uneigentlich) keiner besonderen Erwähnung bedarf.

Dass “Green Lantern” letztlich nicht überzeugt, liegt an der oberflächlichen Geschichte und der unspektakulären Action. Ryan Reynolds Wandlung vom unsicheren Piloten Hal Jordan zum über sich hinaus wachsenden Superhelden Green Lantern wird ebenso wie das Training auf dem Planeten Oa viel zu kurz und dadurch unglaubwürdig abgespeist. Stattdessen wird viel Zeit in eine unnötige Liebesgeschichte investiert, die für die eigentliche Geschichte ohne große Bedeutung ist. Dass die Erde kurz vor der Vernichtung steht, geht im seichten Liebeswirrwarr beinahe unter. Von Dramatik oder gar Endzeitstimmung fehlt jede Spur, was der Spannungskurve, vorsichtig formuliert, nicht zu Gute kommt.

Was bleibt, ist eine durchaus unterhaltsame, aber leider auch ziemlich unspektakuläre Comicverfilmung, dessen im Abspann angedeutete Fortsetzung ziemlich zulegen muss, um das Publikum doch noch von dem grünen Superhelden zu überzeugen.

Meine Wertung: 6/10

Im Kino gesehen: Der letzte Tempelritter

Dass das Fantasy-Abenteuer “Season Of The Witch” den deutschen Titel “Der letzte Tempelritter” verpasst bekommen hat, mag auf den ersten Blick unsinnig erscheinen, erweist sich im Nachhinein jedoch als äußerst passend. Mitnichten weil Nicolas Cage den letzten Tempelritter spielt, davon gibt es im Film hunderte, sondern weil der Inhalt des Films mindestens genauso unsinnig ist. Ein Ritter, der erst nach Jahren des Kampfes merkt, dass im Krieg auch Unschuldige getötet werden? Ein mächtiger Dämon, der sich als Hexe getarnt zu einem Kloster transportieren lassen muss, statt einfach flugs selbst hinzufliegen? Gut, dümmer geht’s natürlich immer. Aber nicht viel dümmer.

Wer hofft, dass zumindest die Umsetzung dieser auf Zelluloid gebannten Intelligenzbeleidung stimmt, wird bitter enttäuscht. Die Actionszenen erweisen sich als krachender Lärm, nerven nach kürzester Zeit und sind vieles, aber nicht packend. Auch die von den Machern anscheinend beabsichtigte düstere Atmosphäre mag nicht aufkommen. Unheimlich sind in diesem Film nur die mittelmäßigen bis schlechten Computereffekte. Unheimlich schlecht. Dass sich solche Effekte 2011 noch ins Kino trauen, bleibt dann auch die einzige Überraschung des Films.

Positiv bleiben mir höchstens die Szenen mit Ron Perlman als Nicolas Cages Weggefährte in Erinnerung. Für eine Laufzeit von 95 Minuten ist das aber zu wenig. Viel zu wenig.

Wertung: 3/10

Im Kino gesehen: “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1”

Hauptplakat(497x700)Es gibt drei Dinge, die ich nicht verstehe und vermutlich auch nie verstehen werde: Die Relativitätstheorie, Frauen und das Phänomen “Harry Potter”. Dass ich mir dennoch jeden “Harry Potter”-Film angeschaut habe, dürfte zumindest meine treuen Leser nicht überraschen. Durch den an Inhaltsleere kaum zu überbietenden “Harry Potter und der Halbblutprinz” waren meine Erwartungen an den aktuellen Teil der Reihe auf ein Minimum gesenkt. Zum Glück. Denn auch wenn “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1” interessanter ist als die meisten seiner Vorgänger, würde ich den Film keinesfalls als rundum gelungen bezeichnen …

Worum geht’s

Harry Potter (Daniel Radcliffe) und seine Freunde Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) sind auf der Flucht vor Lord Voldemort (Ralph Fiennes) und dessen Gefolgschaft. Um den dunklen Lord zu vernichten, benötigen sie die sechs Horkruxe, in denen Voldemort Teile seiner Seele aufbewahrt und denen er seine Unsterblichkeit verdankt. Die Suche nach den Horkruxen erweist sich als gefährliche Reise und stellt die Freundschaft von Harry, Hermine und Ron auf eine harte Probe …

Szenenbild_08(700x293)Meine Meinung

Wie die meisten seiner Vorgänger krankt auch “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1” an einer Geschichte, die viel zu wenig zu erzählen hat. Und gibt es doch mal etwas zu erzählen, geschieht dies beiläufig in ein oder zwei Nebensätzen. Düstere Aspekte wie die Verfolgung unreiner Zauberer und tragische Erlebnisse wie der Verlust treuer Mitstreiter werden kurz erwähnt und dann beiseite gewischt. Statt näher auf interessante Ereignisse wie z.B. die Übernahme des Zaubereiministeriums durch Voldemorts Helfer einzugehen, verliert der Film sich in zähen und quälend langen Dialogen, welche die Geschichte in keiner Weise vorantreiben. Dass hierbei trotz inhaltlich guter Voraussetzungen keine düstere Atmosphäre aufkommen will, versteht sich von selbst. Was übrigens ebenfalls für die Spannung gilt. Diese leidet zusätzlich darunter, dass Momente drohender Gefahr grundsätzlich dadurch aufgelöst werden, dass die Protagonisten sich an einen anderen Ort zaubern. Das mag effektiv sein und vermutlich würde ich als Zauberer nicht anders handeln, doch für den Spannungsbogen eines Films ist dieses Verhalten absolut tödlich. Oh nein, ein Angriff! Duck und weg …

Szenenbild_10(700x293)Dass der Film zahlreiche inhaltliche Anschlussfehler aufweist und Figuren einführt, nur um sie ein paar Minuten später gleich wieder fallen zu lassen, ohne dass sie der Geschichte auch nur ansatzweise dienlich waren, ist zwar ärgerlich, aber verschmerzbar.

Doch genug gemeckert, denn “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1” hat auch seine guten Seiten. Zu allererst, und hier enttarnt sich meine Oberflächlichkeit, wäre wohl die Optik zu nennen. Denn eines muss man anerkennen: Der Film sieht einfach gut aus. Ausstattung und Effekte ergeben ein stimmiges Gesamtbild und vermitteln einen guten Eindruck der düsteren Zeiten.

Szenenbild_16(700x293)Auch die Geschichte selbst, also das Wenige, was sie zu erzählen hat, gestaltet sich interessanter als in den Vorgängern. Gleichwohl vieles, vermutlich nicht unbeabsichtigt, an das dritte Reich erinnert und zuweilen ein wenig plump wirkt.

Höhepunkt des Films ist jedoch eindeutig eine Geschichte innerhalb der Geschichte, nämlich das Märchen von den drei Brüdern und den titelgebenden Heiligtümern des Todes. Visuell toll in Szene gesetzt, vermag dieses Märchen mehr zu fesseln als der gesamte Film. Zu schade, dass die Macher nicht ebenso viel Originalität in den eigentlichen Film gesteckt haben …

Mein Fazit

“Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1” hat sich jeglichen kindlichen Charmes entledigt und erweist sich als solides Fantasyabenteuer, ist jedoch mindestens eine halbe Stunde zu lang und leidet unter den zahlreichen und nicht selten unwichtigen Dialogen seiner jugendlichen Protagonisten.

Meine Wertung: 6/10

Kurz und knapp: Zahnfee auf Bewährung

Kurz zusammengefasst

Eishockey-Profispieler Derek Thompson (Dwayne Johnson) glaubt nicht mehr an große Träume – und erst recht nicht an Feen und Elfen. Als er der Tochter seiner Freundin Carly (Ashley Judd) beinahe erzählt, dass es keine Zahnfee gibt, zwingt ihn die Oberfee Lily (Julie Andrews), zwei Wochen als Zahnfee zu arbeiten …

Meine Meinung in aller Kürze

Wer mal wieder eine nett-harmlose Komödie mit seinen Kindern oder jüngeren Geschwistern schauen möchte, macht mit “Zahnfee auf Bewährung” nichts verkehrt. Sowohl die Handlung als auch der Humor und die Moral des Films bleiben zu jeder Zeit kindgerecht. Für erwachsene Zuschauer hingegen bietet der Film leider zu wenig. Außer eines putzigen Gastauftritts von Billy Crystal bleibt von dem zu jeder Zeit vorhersehbaren “Zahnfee auf Bewährung” nichts in Erinnerung. Übrig bleibt nach dem Abspann lediglich der Wunsch, den stets sympathischen Dwayne Johnson endlich mal wieder in einer Actionrolle sehen zu dürfen …

Meine Wertung: 5/10

Im Kino gesehen: Avatar – Aufbruch nach Pandora

James Cameron ist zurück! 12 lange Jahre sind seit seinem letzten Kinofilm vergangen. 12 Jahre lang mussten seine Fans auf sein neues Meisterwerk warten. Ob sich das Warten gelohnt hat, ob Camerons selbst geschriebenes “Avatar”-Drehbuch die Klasse seines “Rambo II”-Drehbuchs erreicht und ob Camerons Regie an die seines Meisterwerks “Fliegende Killer – Piranha II” heranreicht, erfahrt ihr in der nun folgenden Review.

Worum geht’s

Jake Sully (Sam Worthington) wurde nach Pandora abkommandiert. Der querschnittsgelähmte Marine soll dort für seinen ermordeten Bruder einspringen, einem Wissenschaftlicher und Teilnehmer des kostspieligen Avatar-Projektes. Ziel dieses Projektes ist, mittels künstlich erzeugter und gedanklich gesteuerter Alien-Körper den Planeten zu erkunden und das Vertrauen von Pandoras Ureinwohner, der Na’vi zu gewinnen. Als Jake während seines ersten Einsatzes von einem Tier angegriffen und von seiner Gruppe unter Leitung der Wissenschaftlerin Dr. Augustine (Sigourney Weaver) getrennt wird, rettet ihn die Na’vi Neytiri (Zoe Saldana) und bringt ihn in ihr Dorf. Während die Menschen unter Leitung des profitgierigen Selfridge (Giovanni Ribisi) und des eiskalten Colonel Quaritch (Stephen Lang) die Vertreibung der Na’vi planen, um an die unter dem Dorf liegenden Rohstoffe zu gelangen, lernt Jake die einzigartige Schönheit Pandoras kennen und muss sich schon bald entscheiden, auf wessen Seite er steht …

Meine Meinung

Ich mache euch nichts vor: Auf den ersten Blick handelt es sich bei “Avatar – Aufbruch nach Pandora” um einen typischen Western. Wenn auch im Science-Fiction-Gewand. Und um ganz ehrlich zu sein: Auf den zweiten und dritten Blick auch. Ein wenig “Pocahontas” hier, ein bisschen “Der mit dem Wolf tanzt” dort, dazu eine Prise “Der Mann, den sie Pferd nannten” – nein, originell ist “Avatar” nun wirklich nicht. Sowohl die Geschichte als auch die klassisch geformten Figuren glänzen durch konsequente Ideen- und Überraschungsarmut, was sich unmittelbar auch auf die Darsteller auswirkt. Bedingt durch die die formelhaften Figuren laufen die nicht animierten Darsteller eher auf Sparflamme und wirken zuweilen gar ein wenig unterfordert. Lediglich Sigourney Weaver und Stephen Lang können im Rahmen ihrer eingeschränkten Figuren ein paar Akzente setzen.

Doch wer mal ganz ehrlich ist, muss zugeben, dass Geschichte und Figuren noch nie Camerons Stärke waren. Egal ob “Terminator”, “Aliens”, “True Lies” oder “Titanic”, komplexe Handlungen und vielschichtige Charaktere sucht der interessierte Zuschauer in Camerons Filmen stets vergeblich.

Dass dessen Filme dennoch funktionieren (und vollkommen zu recht in jede anständige Filmsammlung gehören), liegt an Camerons Detailverliebtheit und seiner Gabe, auch die einfachste und/oder bekannteste Geschichte packend zu inszenieren und wie selbstverständlich fremde Welten glaubwürdig zu erschaffen.

So auch hier: Wer sich “Avatar” im Kino anschaut, bevorzugt bitte in 3D, wird sich Camerons Welt nur schwer entziehen können. Die Pflanzenwelt, das Tierreich, die Lebensweise der naturbezogenen Na’vi – alles auf diesem Planeten fügt sich harmonisch zu einem großen Ganzen zusammen. Selten wurde eine fremde Welt glaubwürdiger gestaltet als in “Avatar”, sowohl auf erzählerischer als auch auf technischer Ebene. Hatte ich nach den Trailern noch Befürchtungen, die blauhäutigen Na’vi und den ungewohnt bunten Planeten als zu künstlich zu empfinden, so bin ich nach dem Film umso beeindruckter von dessen technischer Perfektion. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass Pandora und die Na’vi tatsächlich existieren – nie sahen Computereffekte realer aus als in “Avatar”.

Während Cameron die erste Hälfte des Films nutzt, um Jake und den Zuschauern die wunderbare (und gefährliche) Vielfalt von Pandora und das Leben sowie die Bräuche dessen Bewohner zu zeigen, dominiert im zweiten Teil die von Cameron gewohnt bombastisch inszenierte Action. In der finalen und unausweichlichen Schlacht zwischen Na’vi und Marines zieht der erprobte Regisseur einmal mehr alle Register und präsentiert die vermutlich auf lange Zeit packendste CGI-Schlacht der Filmgeschichte. So hätte ich mir die Schlachten der neuen “Star Wars”-Trilogie gewünscht, lieber Lucas-George!

Mein Fazit

Der liebevoll gestalteten Welt und den großartigen Effekten stehen die simple Geschichte und die ebenso simplen Charaktere gegenüber bzw. im Weg. Tricktechnisch ein Meilenstein, doch für den Filmolymp reicht es dann doch nicht. Ein typischer Cameron eben, den ich trotz dieser Schwächen zu jeder Sekunde genossen habe.

Meine Wertung: 8/10

Im Kino gesehen: Monsters vs. Aliens 3D

Die Kinolandschaft steht vor einer Revolution. Oder ist es doch nur eine Modeerscheinung? Fakt ist, dass immer mehr Filme in 3D erscheinen und mit der UCI Multiplex GmbH endlich eine größere Kinokette in Deutschland auf digitales 3D umgerüstet hat. Doch was bietet das so genannte RealD-Verfahren wirklich? Um diese Frage zu beantworten, bin ich gestern ins 60 Kilometer entfernte Flensburg gefahren und habe es getestet …

Worum geht’s

Am Tag ihrer Hochzeit wird Susan von einem Meteor getroffen und mutiert zur 20-Meter-Frau. Noch bevor sie realisiert, was ihr gerade widerfahren ist, wird Susan auch schon vom Militär eingefangen und in einem Geheimversteck eingesperrt. Da sie eine Gefahr für die Menschheit darstelle, erklärt ihr General K.O. Putsch, müsse sie vom Militär bewacht werden. In der Anlage trifft Susan, vom Staat offiziell in Gigantika umgetauft, auf den Tausende von Jahren alten Fischmenschen Missing Link, den genialen aber leicht verrückten Insekt-Mensch-Mischling Prof. Dr. Kakerlake, die unzerstörbare gallertartige Masse B.O.B. und auf die riesige Larve Insektosaurus. Zum Wohl der Menschheit fristen die sympathischen Monster ein trostloses Leben in Isolation. Erst als der außerirdische Herrscher Gallaxhar der Erde mit Tod und Versklavung droht, dürfen Gigantika, Missing Link, Prof. Dr. Kakerlake, B.O.B. und Insektosaurus zeigen, was in ihnen steckt …

Meine Meinung

“Monsters vs. Aliens” ist ein typischer Dreamworks-Animationsfilm: Ausreichend Action, jede Menge Situationskomik und unzählige Filmzitate. Gerade letztere bieten dem Filmfan zahlreiche Schmunzler. Zwar muss man kein Filmfreak sein, um die Anspielungen auf z.B. “Angriff der 20-Meter-Frau”, “Der Schrecken vom Amazonas”, “Die Fliege”, “Der Blob”, “Godzilla”,  “Independence Day” oder “Der weiße Hai” zu erkennen, doch es hilft ungemein, möchte man jedes Zitat als solches wahrnehmen.

Die Situationskomik, für die sich größtenteils der grandiose B.O.B. zuständig zeichnet, ist wie von Dreamworks gewohnt auf hohem Niveau. Den Vogel schießt hierbei der Präsident der Vereinigten Staaten ab. Egal ob beim ersten Kontakt mit der außerirdischen Lebensform oder als Teilnehmer des Krisenstabs, er ist immer für einen oder mehrere Lacher gut. Und seine Performance von Axel F. dürfte so ziemlich Jedem Tränen in die Augen treiben.

Auch die Action kann sich erneut sehen lassen. Sowohl Susans Flucht vor dem Riesenroboter als auch die Jagd durch das außerirdische Mutterschiff sind klasse inszeniert und lassen keine Wünsche offen.

All diese gelungenen Elemente können jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass es Dreamworks nach wie vor an guten Geschichten und gelungener Charakterisierung mangelt. Ja, die Figuren sind sympathisch, aber sie wachsen einem nicht ans Herz. Und ja, die Geschichte ist zweckmäßig, doch nimmt man das Treiben auf der Leinwand lediglich wohlwollend zur Kenntnis, aber niemals wirklich daran teil. Was bleibt, sind 94 Minuten gute Unterhaltung, die den Eindruck hinterlassen, als wäre noch wesentlich mehr möglich gewesen.

Und nun zum 3D-Effekt: Wer bei 3D an den eher zweifelhaften Effekt der alten Rot-Grün-Brillen denkt und dankend abwinkt, tut dem neuen RealD-Verfahren Unrecht. Und verpasst einiges. Man muss selbst erlebt haben, wie plastisch das Bild dank der neuen Technik wirkt. Der 3D-Effekt beschränkt sich keineswegs auf einige ausgewählte “Buh-Szenen”, sondern kommt mit seiner tollen Tiefenwirkung den ganzen Film über zum Tragen. Personen, die im Hintergrund stehen, stehen auch wirklich im Hintergrund. Hubschrauber, die durchs Bild fliegen, fliegen auch wirklich durchs Bild. Die Schärfe des Bildes leidet darunter zum Glück nicht. Lediglich wenn Objekte sich besonders nah am Publikum bewegen, benötigt das Auge ein wenig Zeit, um sich darauf einzustellen.

Abschließend lässt sich sagen, dass RealD durchaus gelungen ist (allerdings könnten die Brillen etwas größer sein) und den Film tatsächlich aufwertet. Das Auge isst nun mal mit. Für mich steht fest: 3D-Filme werden auch nur noch in 3D geschaut. Ich bin schon sehr gespannt, wie der Effekt in einem Realfilm wirkt. Ab dem 20.05.2009 weiß ich mehr: Dann startet mit “My Bloody Valentine 3D” der erste RealD-3D-Horrorfilm.

Mein Fazit

Unterhaltsamer Animationsfilm mit guter Situationskomik und zahlreichen Filmanspielungen, den man unbedingt in 3D gesehen haben sollte.

Meine Wertung: 6/10 (in 3D 7/10)

P.S.: Beim Abspann bitte nicht sofort den Saal verlassen …

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