Media Monday #202

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Lang ist’s her, doch heute nehme auch ich mal wieder an Wulfs Media Monday teil. Nicht zuletzt, da mein Wochenendstudium nun (vorerst) vorbei ist und ich somit endlich wieder mehr Zeit und insbesondere Energie fürs Bloggen aufbringen kann.

Hier ist er also, mein Beitrag zum Media Monday #202:

1. Bei strahlendem Sonnenschein könnte mich höchstens ein Film dazu bewegen, mich vor den Fernseher/ins Kino zu setzen, denn das Wetter ist mir, um es mit Riggs‘ Worten zu sagen, furzegal! Wenn ich einen Film sehen möchte, dann möchte ich einen Film sehen. Und den lasse ich mir von gutem Wetter nicht versauen.

2. Steven Seagal hat seine besten Tage wirklich hinter sich, wie sein Körperumfang und so ziemlich jeder seiner Filme beweist, denn wer sich sogar in Dialogszenen doubeln lässt, dem ist wirklich gar nicht mehr zu helfen.

3. Die Epoche der Sith kommt mir ja entschieden zu selten in Filmen/Büchern vor, schließlich zählt diese zu den interessantesten der Star-Wars-Saga.

4. Jan Böhmermann gefiele mir grundsätzlich richtig gut, jedoch geht mir sein selbstgefällig wirkendes Grinsen tierisch auf den Senkel.

5. Damit ein Brett-Spiel mich so richtig begeistert, muss es digital sein.

6. F. Paul Wilsons „Die Prüfung“ war für mich ein echter Pageturner, weil dieser Roman schlicht verdammt spannend ist Aber das habe ich nun wirklich schon oft genug geschrieben. ALSO LEST DIESES BUCH ENDLICH!

7. Warum gibt es eigentlich nicht viel mehr BloggerInnen, die so wie ich eher unregelmäßig schreiben und auch mal längere Zeit gar nichts veröffentlichen, aber trotzdem seit Jahren aktiv sind, schließlich kann ich doch nicht der einzige Blogger sein, der immer mal wieder die Lust verliert, dann nach einer Pause aber trotzdem weitermacht. Manchmal habe ich ein wenig das Gefühl, als würden viele Blogger nur „Entweder – Oder“ kennen. Oder gibt’s inzwischen etwa nur noch reine Berufsblogger?

Im Kino vorgelesen bekommen: „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“

Vor kurzer Zeit, in einem Kino, gar nicht weit entfernt …

[Projektix liest „Krieg der Sterne“]

Es herrscht Vorfreude. Die pünktlich erschienenen Zuschauer, deren Eintrittskarten am Eingang wachenden Auges kontrolliert wurden, haben ihren ersten Sieg gegen die nachrückenden Gäste errungen.

Während der Platzwahl ist es den gut gelaunten Zuschauern gelungen, einen Blick auf die ausgebreiteten Hilfsmittel der Comic-Lese-Gruppe Projektix zu werfen, den REQUISITEN, eine Sammlung, deren Umfang ausreicht, um ein ganzes Kinderzimmer zu füllen.

Angetrieben von einer bekannten Melodie, erheben sich Thies, Dirk, Jessica und Eric von ihren Plätzen in Richtung Bühne, als Sprecher der bekannten Figuren, die ihre Fans seit Jahrzehnten begeistern und dem Publikum auch an diesem Abend große Freude bereiten werden …

Donnerstagabend. 20:30 Uhr. Meine attraktivere Hälfte und ich sitzen im Kino. Doch zur Abwechslung schauen wir keinen Film, sondern lassen uns „Krieg der Sterne“ vorlesen. Um ganz exakt zu sein, wir lassen uns „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ vorlesen. In der Special Edition. Von der in Kiel beheimateten Comic-Lese-Gruppe Projektix, bestehend aus den Sprechern bzw. Darstellern Thies John, Dirk Rath, Jessica Dahlke, Eric Gabriel und dem für die Technik zuständigen Pierre Schmalfeldt.

Von allerlei Kinderspielzeug und zweckentfremdeten Alltagsgegenständen wie Pfannen, Mülleimern und ausgemusterten Sicherungen unterstützt, lesen die vier Sprecher die Originaldialoge des Films, schlüpfen in die absurdesten Kostüme und hauchen den Figuren dank verschiedener Dialekte gänzlich neues Leben ein. Selbstverständlich nicht, ohne dabei ab und an dezent vom Originaldrehbuch abzuweichen und einzelne Szenen respektvoll ins Lächerliche zu ziehen.

Was genau sich die Gruppe alles hat einfallen lassen, werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich werde nicht mal Beispiele bringen, denn oft ist es die Überraschung, die der Szene ihre Macht verleiht. Glaubt mir einfach, wenn ich schreibe, dass die Pointen zahlreich sind, zu 99% sitzen und man sich als Filmnerd zusätzlich über diverse Anspielungen auf andere Filmreihen freuen darf. Lediglich eine Idee mit eingespielten Liedern aus dem Pop- und Schlagerbereich nutzte sich meiner Meinung nach mit der Zeit etwas ab, aber das ist Meckern auf verdammt hohem Niveau.

„Ich kann so nicht manövrieren!“

Zur wohl größten Stärke der Gruppe gehört in meinen Augen, dass kleine Pannen und Aussetzer nicht nur charmant überspielt, sondern spontan in das Programm eingebunden werden. Oft war ich mir gar nicht sicher, ob die Szene in der dargestellten Form wirklich geplant oder schlicht improvisiert war. Dafür hatte ich in jeder Minute das Gefühl, dass hier mit viel Spaß und vor allem Herz gearbeitet wird. Und dieser Spaß überträgt sich definitiv auf die Zuschauer!

In diesem Sinne vielen Dank an die Projektix-Gruppe für den spaßigen Abend! Wir sehen uns spätestens bei eurer „Das Imperium schlägt zurück“-Lesung. Möge die Macht bis dahin mit euch sein!

P.S.: Falls ihr euch die Lesung nach all dem Lob gerne anschauen würdet, muss ich euch leider enttäuschen: Derzeit scheint es keine weiteren Vorstellungen zu geben, ich habe wohl die vorletzte (die letzte findet statt, während ich diese Zeilen tippe) erwischt. Ich drücke euch aber die Daumen, dass die Gruppe nur pausiert und ihre Tour demnächst fortsetzt. Besucht am besten regelmäßig die offizielle Projektix-Seite, dort findet ihr nicht nur künftige Termine, sondern auch diverse Hintergrundinformationen und Bilder.

Update vom 31.03.

Am 24. April gibt es einen Zusatztermin in der Wiker Post! Also: Karten reservieren! Hingehen! Spaß haben!

Lohnt sich die CinemaxX GoldCard? Ein persönliches Fazit nach 12 Monaten

Fragt mich bitte nicht warum, aber mein Beitrag Lohnt sich die CinemaxX GoldCard? Ein persönliches Zwischenfazit nach drei Monaten erfreut sich in letzter Zeit großer Beliebtheit. Zumindest was die Zugriffszahlen angeht. Da passt es gut, dass ich inzwischen ein abschließendes Fazit ziehen kann, denn morgen läuft meine derzeitige CinemaxX GoldCard ab. Und, um die Frage gleich zu Beginn zu beantworten, ja, die neue Karte steckt bereits in meinem Portmonee und wartet auf ihren Einsatz in den nächsten 12 Monaten.

Doch werfen wir einen Blick auf die harten Fakten:

Zwischen dem 25.10.2013 und dem 24.10.2014 habe ich exakt 75 Vorstellungen besucht. Hätte ich dieselben Vorstellungen regulär bezahlt, wären mir Gesamtkosten in Höhe von 731,10 Euro entstanden. Mit Blick auf den Preis der GoldCard (399 Euro) bedeutet dies, dass ich …

… einen durchschnittlichen Kartenpreis von 5,32 Euro (inkl. aller Zuschläge) erreicht habe.
… durch die GoldCard 332,10 Euro „gespart“ habe. Yipeah!

Sicher, da ginge noch mehr. Viel mehr. Denn im Vergleich zu meinem früheren Filmkonsum (20 Filme pro Monat waren keine Seltenheit, sondern die Regel) bin ich heute mit durchschnittlich nur noch 6 Filmen pro Monat lediglich ein Schatten meiner selbst. Und doch hat sich die GoldCard voll und ganz gelohnt – worüber ich mich durchaus freue.

Meine Kino-Mission wird also fortgesetzt. Oder um mit Yodas Worten zu sprechen: Begonnen die nächste Kino-Saison für mich hat!

Entführungsthriller „Graceland“ erhält Kinostart

Da freut sich das junge Label OFDb Filmworks: Der Entführungsthriller „Graceland“ findet dank des Filmverleihers Drop-Out Cinema seinen Weg ins Kino!

„Graceland“ startet ihm Rahmen der Cinema-Obscure-Reihe am 06. November 2014 in den Kinos. Der deutsche Trailer startet hier und heute:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=cStsufQKPGg]

Michael Madsen im Netzkino

Anlässlich seines Geburtstags ist Michael Madsen ab sofort mit den folgenden sechs Filmen kostenlos im Netzkino vertreten:

The Kid: Chamaco mit Martin Sheen, Michael Madsen, Kirk Harris
Between The Lines mit James Marshall, Michael Madsen, Frank Gorshin
Road of No Return mit Michael Madsen, David Carradine, Michael Blain-Rozgay
Jacked – Pulp Russia mit Michael Madsen, Julia Zinowiewa, Alexander Karpow
All In – Pokerface mit Dominique Swain, Michael Madsen, James Russo
Trapped in the Dark mit Michael Madsen, Rachel Hunter, Jennifer Tisdale

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